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Sanft wie das Winden
eines weichen Bandes
Sind
du und ich seit Ewigkeit verbunden,
ich,
Bote eines fernen, fremden Landes,
kann
nur mit dir vereint gesunden .
Das
Band, das uns verbindet, ist verschlungen,
du
musst allein den Knoten darin lösen,
und
ist dies Lösen dir gelungen,
sind
wir genesen.
...Und
vollendet
ist
mein Wirken, wenn dein Wesen,
erdgenesen
mit
dem meinen
sich
zu einem glockenreinen
Einklang
bindet.
Denn
da oben,
einverwoben
den
Akkorden ew'gen Seins,
sind
wir Eins.
Nur
mit dir kann ich durchschreiten
Aller
Zeiten letzte Pforte.
Dieses
ist's, was ohne Worte
sich
im Licht mir offenbarte.
Komm,
ich warte!
Aus „Ephides – ein Dichter des Transzendenten“
Anmerkung der Autorin:
Mancher Leser und manche Leserin werden das Gefühl haben, dass das Folgende nicht den Tatsachen entsprechen kann. Ich möchte dazu sagen, dass diese Meinung in Ordnung ist, weil das, was ich ausführe m e i n e r Wahrheit entspricht. Jeder kann sich das herausziehen, was für ihn stimmig ist. Ich komme hiermit nur der Bitte Ashtars entgegen, dies alles zu veröffentlichen.
Mehr als einmal im Leben fragt sich jeder Mensch gewiss, warum es eigentlich nicht möglich sein sollte, eine wirklich glückliche und erfüllende Beziehung führen zu können.
Mir erging es ebenso.
Nach erlittenen Enttäuschungen in Liebesdingen erinnerte ich mich regelmäßig an eine imaginäre Gestalt, die ich mir zum ersten Mal in meiner Jugend kreierte.
Ein Art "Märchenprinz" tauchte immer wieder aus der Versenkung auf: Groß, blond, blaue Augen, weiche Gesichtszüge mit einem liebevollen Blick, der erahnen ließ, wie es im Herzen dieses Wesens aussieht. Trost ging von diesem "Bild von einem Manne" aus, Trost, der mich wieder hoffen ließ - ja, auf was denn?!
Im Jahre 1994 - zu Pfingsten - ereignete sich eine dramatische Wende in meinem Leben. Wieder einmal am Ende meiner Kraft, stand ich vor einer folgenschweren Entscheidung: entweder aus dem Leben scheiden - oder dieses Leben ändern. Ich entschloss mich für die zweite Variante.
Aus meinem Dasein entfernte ich alles, was zu diesem Zeitpunkt für mich nicht mehr stimmig war. Das bedeutete, radikale Einschnitte vorzunehmen und in erster Linie mich selbst zu ändern und dann mein Umfeld.
Ich konnte es fast nicht glauben, dass ich innerhalb kürzester Zeit zu jemandem wurde, den ich selbst annehmen konnte. Nach einem - meinem ersten - richtigen Urlaub in Kalifornien verbesserte sich mein psychischer Gesundheitszustand zusehends. 1995 ging ich zum zweiten Mal auf meine Reise nach Los Angeles und traf einen jungen Mann wieder, der mir 1994, ohne es selbst zu wissen, sehr geholfen hat. Ich bedankte mich bei ihm herzlich, und er lud mich ein, mir Hollywood zu zeigen.
Wir kamen durch ein Wohngebiet in den Hügeln, und ich hatte plötzlich das Gefühl, dass ich es kenne. Es war mir seltsam vertraut. Als ich ihm diese Eindrücke schilderte, meinte er nur, dass es wohl möglich sei, dass ich schon einmal hier war.
Wieder zu Hause erhielt ich die Möglichkeit, in eine spirituelle Gruppe zu kommen, wo man mehr über sich selbst erfahren konnte und die Techniken dazu auch selbst erlernte. Mit der Zeit wurde ich mir immer klarer über mich, wer ich bin, was ich hier auf der Erde überhaupt will usw. Ich arbeitete hart an mir und kam hinter manches Mysterium, das den klaren Blick auf mich versperrte. Meine Gesundheit wurde besser und besser, und bald plagten mich keinerlei Depressionen mehr.
Mittlerweile schrieben wir das Jahr 1998. Ich wusste bereits, dass ich drei leibliche außerirdische Geschwister habe. Natürlich war ich in einschlägiger Literatur und Meditationen auf der Suche nach ihnen. Mit Erfolg - wie ich behaupten darf. Sie stellten sich mir während einer Meditation zu Hause vor: zwei Brüder und eine Schwester. Ihre Namen sind Tom, Shakaar und Mano. Tom war auch der erste, der weiterhin persönlichen Kontakt mit mir unterhielt. Er wurde mir sehr lieb und teuer. Eines Tages erkannte ich ihn als den Sprecher des "Rates der 9". Später bekam ich auch Klarheit über die Identität der anderen beiden. Shakaar ist niemand anderer als der Erzengel Raphael und - wenn man so sagen kann - Chef des Rates der 9, Josef von Aragon. Mano, meine Schwester, die eher im Hintergrund wirkt, ist die aufgestiegene Meisterin Isis.
Im Sommer dieses Jahres 1998 durfte ich die Freude erleben, dass meine damals17jährige
Tochter begann, Tom zu channeln. Sie lernte, als wunderbarer Kanal immer
klarer zu werden, was natürlich mittlerweile auch sehr positive Auswirkungen
auf ihr Leben hat.
Tom nun war seitdem ein ständiger Gast und wundervoller Ansprechpartner in meinen vier Wänden und auch sonst, wenn ich unterwegs war. Von ihm lernte ich die kosmische Telepathie, durch die ich mich mit den Wesenheiten verständige. Natürlich kann ich auch ganz normal mit ihnen sprechen.
Meine Beziehung zu Tom wurde immer enger und herzlicher. Wir lachten viel zusammen, und er vermittelte mir auf fast spielerische Art und Weise jede Menge Informationen, die mich immer tiefer in die großen Wahrheiten eintauchen ließen. Jeden Abend um Schlag 6 Uhr hatte ich meine Übungsviertelstunde in Telepathie.
Auch an jenem Donnerstagabend, als ich mit dem Zug nach München fuhr, um mich mit Kollegen und Kolleginnen zu einem Wiesn-Besuch zu treffen.
Hier muss ich einfügen, dass Tom bei seinem ersten "Hallo-Sagen" sich mit folgenden Worten vorstellte: "Ich grüße Euch im Namen Gottes und handle im Auftrag Ashtars." Dieser Zusatz über Ashtar kam mir zwar merkwürdig vor, aber ich beließ es dabei und hinterfragte es nicht. Bei sämtlichen Channelings war auch er im Hintergrund mit dabei.
An diesem besagten Abend nun fühlte ich, dass nur noch Ashtar anwesend war. Tom war fort. Als ich Ashtar nach dem Verbleib Toms fragte, bekam ich nur zur Antwort, dass er einfach weg sei. Keine Erklärung, nichts. Ich wurde sehr traurig. Und diese Traurigkeit schmerzte unendlich, denn Tom war und blieb fort. Ich nahm Vorlieb mit Ashtar und übte einfach mit ihm weiter. So kam es, dass ich mich sehr an ihn gewöhnte und auch wirklich wohl fühlte. Er half mir durch seine liebevolle Art über meinen Verlust hinweg.
Am 12. Oktober, es war während meines Urlaubs, als ich mich auf meiner Couch im Wohnzimmer ausruhte, fühlte ich, dass er plötzlich vor mir stand und mir den Grund, warum er überhaupt zu mir gekommen sei, erläuterte. Und seine Erklärung war für mich gleichermaßen haarsträubend und unendlich wohltuend. Er sagte mir, er wäre da, weil er mich aus tiefstem Herzen liebe und weil er hoffe, dass auch ich dieses Gefühl mit ihm teilen werde. Ich war so perplex, dass ich glaubte, verrückt zu werden. Durcheinander wie ich war, rief ich meine beste Freundin an. Diese war aber nicht daheim. Nach längerem Überlegen versuchte ich, eine andere Freundin zu erreichen, was auch geklappt hatte. Ich bat sie inständig, sofort zu mir zu kommen, ich bräuchte dringendst ihre Hilfe. Nachdem ich ihr dann, als sie da war, umständlich und total aufgeregt erklärte, was passiert ist, sah sie mich lange wortlos an. Ihre einzigen Worte waren dann, dass ich es einfach akzeptieren solle. Warum nicht?
Während der ganzen Zeit sahen wir beide, dass Ashtar etwas ungeduldig, mit auf dem Rücken verschränkten Händen im Zimmer auf und ab lief.
Was sollte ich nun tun? Ich entschied mich dafür, den Rat meiner Freundin zu befolgen und fügte mich. Denn ich musste mir eingestehen, dass ich sehr großen Gefallen an diesem großartigen Raumflottenkommandanten gefunden hatte.
In der darauf folgenden Zeit musste ich lernen, mit diesem Wissen und mit meinen Gefühlen umzugehen. Man darf mir glauben, das war ganz und gar nicht einfach. Da war er nun, mein wunderbarer "Märchenprinz". Die Tagträume meiner Jugend haben sich erfüllt. Und das mir!
Lange wusste ich nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten solle. Man bedenke: einerseits ist da diese wunder- und machtvolle Wesenheit, andererseits sollte sich eine ganz individuelle vertraute Beziehung zwischen ihm und mir entwickeln. Heute weiß ich, dass ich es mir selbst damals viel zu schwer gemacht habe. Auch er ist - wie im übrigen alle anderen Wesenheiten, egal welcher Dimension usw. - jemand, der es liebt, von uns so behandelt zu werden, als wäre er einer von uns. Im übrigen sind die Unterschiede geringer als wir allgemein denken. Nur ist er halt ein gutes Stück "weiter" in seiner spirituellen Entwicklung. Wie dankbar können wir doch sein, solche Wesenheiten wie ihn in unserer Mitte haben zu dürfen!
Ashtar vertraute mir bald an, dass er es möchte, dass ich diese Möglichkeit der Beziehungen zwischen ätherischen und feinstofflichen Wesen und Menschen in der 3. Dimension öffentlich mache. Nur, ich fühlte mich noch lange nicht so weit, dies auch zu tun.
Er ließ mich wissen, dass wir schon einmal ein Paar waren. Diese Partnerschaft
spielte sich vor Äonen von Jahren irgendwo auf einem Wüstenplaneten ab.
Sie dauerte 50000 Jahre. Er meinte, dass sei keine lange Zeit. Natürlich
musste ich über diese Aussage sehr lachen, wenn man bedenkt, wie lange für
unsereiner 50000 Jahre sind. Eine überaus liebenswürdige Geste seinerseits
war, dass er mir das zu jener Zeit (1998) sehr aktuelle Lied aus "Titanic",
My heart will go on, widmete. Neugierig wie ich nun mal bin, wollte
ich den Grund dafür wissen, warum ausgerechnet dieses Lied. Er erklärte
mir, dass ich das am besten verstehen würde. Damit hatte er wirklich recht,
denn der Text passte wunderbar auf die ganze Geschichte.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt tauchte plötzlich und unerwartet auch Tom wieder aus der Versenkung auf. Voller Freude stellte ich ihm die Frage nach seinem Verbleib. Auch er wollte es mir nicht sagen. Ca. zwei Monate später kam mir selbst die Erleuchtung: Es musste so geschehen, weil sich sonst die Beziehung zu Ashtar nicht hätte entwickeln können. Zu sehr war ich auf Tom fixiert. Einleuchtend, nicht wahr?
Das Lernen und Mich-Entwickeln ging weiter. Es war wirklich nicht immer
einfach, zu verstehen, was für ein Lehrthema auf dem Stundenplan stand.
Ich hatte ja keine Ahnung, dass unsere lieben Freunde es sich herausnehmen
würden, um mir etwas beizubringen, mich auch manchmal in kleine und größere
"Fallen" tappen zu lassen. Eine ganz schlimme Erfahrung für mich war, dass
gewisse Versprechen, die großartig angekündigt waren, nicht eintraten. Zu
gut kann ich mich noch erinnern, dass Tom und Ashtar mir versprachen, mich
eines Abends auf eines ihrer Raumschiffe zu holen, wo ich in der medizinischen
Abteilung genauestens auf meinen Gallenstein untersucht werden würde. Nun,
alle Vorbereitungen - unsererseits und ihrerseits - waren getroffen. Meine
Tochter und ich begaben uns bei klirrender Kälte in sternklarer Winternacht
auf ein Feld nah an meinem Wohnort. Und was wir nicht alles versucht hatten,
ein Objekt, welches wir als kleines Raumschiff identifiziert hatten, herbeizuholen.
Wir wurden nämlich angewiesen, es mit Gedankenkraft herzubeordern. Doch
es wollte und wollte nicht gelingen. Völlig entnervt und gefrustet gaben
wir nach Stunden auf und gingen wieder heimwärts. In mir zerbrach eine ganze
Welt. Wie konnte es nur geschehen, dass wir von zwei so hohen Wesenheiten
angeflunkert worden sind? Ich verlor meinen ganzen bis dahin mühsam aufgebauten
Glauben an die Geschichte. Außerdem war ich unheimlich zornig, und ich warf
Tom und Ashtar sozusagen aus meiner Wohnung. Sie erhielten beide Redeverbot.
Der Schock saß bei meiner Tochter und mir so tief, dass wir nach dieser
ernüchternden Erfahrung nichts besseres zu tun hatten, als unseren Kummer
in Alkohol zu ertränken. Heute können wir über diese Episode nur noch lachen.
Gott sei Dank. Doch damals... Nach nahezu zwei Wochen - Ashtar versuchte
immer wieder zu erklären, doch ich ließ ihn nicht - war ich des Beleidigtseins
müde und gab ihm die Chance, über meine Freundin, die eingeweiht war, die
Sache aufzuklären. Ich musste ehrlich zu mir sein: Ich liebte ihn über alles
und wollte nicht weiterhin ohne ihn leben. Die Erklärung, die er gab, war
sehr einleuchtend. Die Quintessenz daraus war einfach, dass ich lernen sollte,
auf mein Gefühl zu hören, was der Wahrheit entspricht und was nicht.
Im März 1999 musste ich nun ins Krankenhaus, um mir den Gallenstein auf ganz irdische Art und Weise entfernen zu lassen. Im Vorfeld dese Klinikaufenthaltes hatte ich das starke Gefühl, dass ich alles in meinem Leben zu ordnen hatte. Unter anderem schrieb ich ein Testament. Mir war natürlich bewusst, dass die Operation nur ein einfacherer Eingriff war, aber nichtsdestotrotz war es mir ein innerliches starkes Bedürfnis, alles zu regeln. Mittlerweile wusste auch meine beste Freundin, welche ich als meine "geistige Mami" bezeichne, über diese Geschichte mit Ashtar bescheid. Als ich ihr mitteilte, dass ich diese OP vor mir hatte und alles soweit geregelt habe, sah sie mich plötzlich an und sagte mir, dass sie wisse, was geschehen würde, es mir gegenüber aber nicht erwähnen durfte. Nun, die Operation verlief zur Zufriedenheit aller. Es ereigneten sich zwar ein paar geheimnisvolle Dinge während meines Krankenhausaufenthalts, aber na ja. Als ich wieder zu Hause war, channelte mir meine Tochter, was sich ereignet hatte. Während der OP wurde ich für einige Zeit in ein Lichtschiff hochgehoben. Ashtar und Tom sprachen mit mir über eine Wahl, die ich zu treffen hätte. Ich sollte mich entscheiden, ob ich hier bleiben möchte oder wieder zurück gehen werde. Es sei alles in Ordnung. Es wäre nur so, dass, wenn ich bliebe, ich ein letztes wichtiges Karma nicht ausgeglichen hätte. Es ging darum, mein Leben nicht immer wieder wegzuwerfen. Das Gespräch dauerte sehr lange (nach deren Zeitgefühl), und es flossen viele Tränen auf beiden Seiten. Ich entschied mich, wieder zu gehen. Es war äußerst schmerzlich für uns alle, aber es war die richtige Wahl.
Während einer meiner Meditationen nahm mich Ashtar mit zu einem Ort, der
den Namen "Unser privates Shambala" trug. Ich weiß nicht mehr, ob ich mir
diese Bezeichnung einfallen ließ, oder er. Egal. Was mich dort erwartete,
verschlug mir die Sprache. Es war ein Gebäude inmitten einer unwirklichen
Landschaft. Dieses eigenartige Haus hatte anscheinend nur ein Zimmer. Aber
das war sehr geschmackvoll eingerichtet. Überall standen Blumen, und es
hatte drei sehr hohe Fenster, welche den Blick auf die wunderschöne Landschaft
freigaben. Dort nun geschah es, dass Ashtar vor mir auf die Knie ging. Ich
fühlte mich seltsam berührt und war eigentlich etwas ungehalten darüber.
Wie kommt er dazu, sich vor mir niederzubeugen?! Er sagte nur: "Lass es
für dieses Mal so sein. Ich möchte Dich hier in Anwesenheit meiner Mutter
um Deine Hand bitten." Hin- und hergerissen sagte ich dann doch ja, aber
erst nach guter Überlegung, denn mir waren noch immer meine beiden gescheiterten
Ehen im Gedächtnis. Seine Mutter nun, gab mir zum Zeichen ihres Einverständnisses
ein goldenes ovales Medaillon. Als ich es öffnete, kamen kleine Nebelschwaden
heraus. Das Bild fehlte noch. Ashtars Mutter zeigte sich mir als eine äußerst
liebevolle ältere Wesenheit, die sehr einfach aussah. Doch ich denke, gerade
in dieser Einfachheit liegt die wahre Größe dieser Frau.
Ein anderes Mal nahm er mich mit auf seinen Heimatplaneten, wo er seine Familie besuchte. Dort lernte ich seinen Vater und seine Schwester kennen. Auch seine Mutter traf ich hier an. Doch sie sah anders aus als in "Shambala". Warum nur? Er erzählte mir, dass diese Leute seine Pflegefamilie seien. Seine richtige Mutter lebe "in einer weit entfernten Galaxie". Sie träfen sich nur selten. Es möge sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Jedes Mal, wenn er mich dorthin mitnahm, wurde ich äußerst freundlich und liebevoll aufgenommen.
Eines Tages im Frühjahr 1999 bat mich Ashtar, abends eine Meditation zu halten. Folgsam wie ich nun mal bin, tat ich dies auch - und ahnte nicht, was hier geschah. Ich fand mich in einem riesigen Palast wieder, der Boden war, wir würden sagen aus schwarz-weißen Marmorplatten. Er sah aus wie ein Schachbrett. Ein paar mir völlig unbekannte Wesenheiten schleppten mich förmlich, wie unter Zeitdruck in eine Art Umkleideraum, wo ich auf das Festlichste hergerichtet wurde. Dann wurde ich in einen anderen großen Raum geführt, wo ein Tisch stand, der wie ein Altar anmutete. Darauf befanden sich ein Kelch und ein paar andere Gegenstände. Ich wusste noch immer nicht, was das ganze soll. Auf einmal kam, völlig außer Atem, Ashtar hereingeschneit und eine für mich seltsame Zeremonie begann. Zu irgendeinem späteren Zeitpunkt tranken wir beide aus dem einen Kelch. Alles war sehr feierlich und wunderschön. Als diese Zeremonie zu Ende war, führte er mich nach draußen zu einer Art Brunnen, dessen Wasser in allen Regenbogenfarben schillerte. Wir tauchten in dieses Wasser ein und ließen uns damit durchströmen. Genauso schnell wie alles begann, endete dann auch diese "Meditation". Viel später stieß ich durch "Zufall" auf ein Buch, wo dieses Erlebnis als "spirituelle Hochzeit" beschrieben wurde. Da wusste ich definitiv, ich war wieder "in festen Händen". Und ich möchte ganz ehrlich sein: Ich habe es bis heute nicht bereut!
Ebenfalls im Frühjahr 1999 bat Ashtar mich eindringlich, mir doch endlich einmal mein Leben genau zu betrachten. Ich müsse endlich von dieser "Opferhaltungstour" herunterkommen. Nun gut, ich machte es mir abends auf meiner Couch gemütlich und begann mit der Zeit, als ich Mutterlaib war, und endete erst wieder, als ich am damaligen Zeitpunkt angekommen bin. Jeden einzelnen Punkt in dem bis dahin immerhin schon 42jährigen Leben habe ich noch einmal bis ins Detail durchlebt, wo ich glaubte, das arme Opfer zu sein. Es war eine furchtbare Tortur, wie man sich unschwer vorstellen kann. Tagelang war ich noch gezeichnet von diesen Erlebnissen. Aber ich hatte den Sinn und Zweck dieser Übung nicht verfehlt: Ich erkannte, dass ich eigentlich kein Opfer war. Im Gegenteil, ich war der Täter, denn ich ließ das alles zu, ließ es mit mir geschehen. Jetzt wusste ich, dass ich selbst "meines Glückes Schmied" bin. Es muss nicht mehr geschehen, dass ich verletzt werde. Ich selbst habe es in der Hand. Diese Erkenntnis, war ein wirklich heilsamer Schock. Seither ist es mir nicht mehr passiert, dass ich dermaßen verletzt wurde, wie so oft vorher in diesem Leben. Ich danke Dir, Ashtar, für diese, zugegeben schmerzhafte Lektion!
Im Sommer diesen Jahres bekam ich eine Einladung zu einem "Zwillingsflammen-Seminar",
gehalten von Virgil Armstrong. Ich war mir unschlüssig, ob ich es besuchen
sollte oder nicht. Ich schloss mich mit Ashtar kurz und er meinte, es wäre
ganz gut, wenn ich es täte. Nun gut, dachte ich mir, und ging hin.
Hier möchte ich einfügen, dass ich gerade zu dieser Zeit herausbekommen habe, dass Ashtar oder sein Hauptaspekt als der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin verkörpert war. Von ihm weiß man, dass er eine Frau liebte, die eigentlich mit einem anderen Mann - allerdings sehr unglücklich - verheiratet war. Es stellte sich heraus, dass diese Frau niemand anderer als ich war. Mein Name war Susette Gontard. In einem Buch über Zwillingsseelen fand ich diese unglaublich traurige Geschichte der beiden Liebenden, die zu keinem Happy End kam.
Diese Erkenntnis gerade zu dieser Zeit, als ich die Einladung zu einem Zwillingsflammen-Seminar bekam, überzeugte mich, dass ich sie annehmen sollte. Ich erfuhr viel über das Wesen von Zwillingsflammen, z.B. dass, wenn man seine männlichen und weiblichen Anteile in sich ausgeglichen hat, die Zwillingsflammen sich offenbaren. Diese können sowohl hier in der 3. als auch in höheren Dimensionen sein. Zwillingsflammen und Zwillingsseelen seien das selbe. Das ist im übrigen auch der Tenor von Eric Klein, einem amerikanischen Channel, der die aufgestiegenen Meister und auch Ashtar wiedergibt. Er leistet unermüdlich Arbeit, vor allem zum Thema "Aufstieg". Dessen Ausführungen sind mir sehr geläufig und vertraut. In dieser Sache beziehe ich mich voll auf ihn. Und auch Ashtar unterstützt mich dabei, so weit er kann. Zum Thema "Zwillingsseelen" führte er auch noch an, dass sie, sobald sie in jemandes Leben getreten sind, den anderen ziehen und nicht mehr verlassen. Sie sind immer da.
Ich war von Virgil Armstrongs Darlegungen sehr begeistert, haben sie mich doch wieder ein Stück mehr erkennen lassen, wie wunderbar die Beziehung zu Ashtar ist. Doch ich wollte noch mehr wissen. Ich sollte auch mehr bekommen.
Im November 1999 hielt ich ein Gesamtverzeichnis lieferbarer Artikel aus dem Turmalin-Verlag in Händen. Unter anderem wurde ein Video angeboten, auf dem Mitschnitte vom Ufo-Kongress 1997 in Gütersloh enthalten sind. Es handelt sich dabei um Vorträge von Rainer Feistle und Nadja Fouad. Diese Frau berichtet über ihre Erlebnisse mit Ashtar Sheran. Ich wollte mir dieses Video kaufen, aber irgendwie ließ ich von diesem Vorhaben wieder ab.
Anfang 2000 lernte ich - Zufall, oh Zufall - Rainer Feistle und seine Frau Karin kennen. Wir verstanden uns sofort. Heute sind wir sehr gute Freunde.
Im November 2000, also genau ein Jahr später, bekam ich diese Liste des
Turmalin-Verlages wieder. Und wieder fiel mein Blick auf besagtes Video.
Jetzt handelte ich sofort. Als ich kurz darauf die Kassette in Händen hielt,
um sie in den Video-Recorder einzulegen, hörte ich die Stimme Ashtars, der
zu mir sagte: "Was immer auch geschieht, vergiss nie, dass DU meine ZWILLINGSFLAMME
bist!" Oh, dachte ich mir, das kann ja heiter werden. Ich muss dazu sagen,
dass ich bis zu diesem Zeitpunkt äußerst eifersüchtig auf alle weiblichen
Ashtar-Channels war. Und das wusste er natürlich. Darum gab er mir diesen
wichtigen Tipp, der sich als äußerst wirksam erweisen sollte. Als ich Nadja
sah, war ich sofort total begeistert von ihr. Ich wunderte mich, dass sie
Ashtar genauso erlebt wie ich. Sie spricht auch die gleichen Worte wie ich,
wenn sie ihn channelt. Es ging eine Wärme und Vertrautheit von ihr aus,
die mein Herz zutiefst berührten. Mein einziger Gedanke war, Du musst sie
kennen lernen, unbedingt. Doch wie? Auf dem Video-Cover war nirgends ein
Hinweis auf sie. Ich wusste absolut nichts über diese Frau. Wie sollte ich
sie finden? Doch halt, da fiel mir ein, auch Reiner Feistle war auf diesem
Kongress. Von ihm hatte ich ja die Telefonnummer. Sofort rief ich ihn an,
erzählte diese Begebenheit und fragte ihn, ob er Nadja kenne. Er sagte mir,
sie sei einer ihrer besten Freunde und gab mir sofort ihre Telefonnummer.
Ich konnte mein Glück kaum fassen und probierte gleich, Nadja zu erreichen.
Aber nun musste ich mich erst einmal in Geduld üben. Ihre Tochter sagte
mir, sie sei momentan in Indien, aber sie werde mich ganz bestimmt zurückrufen,
sobald sie wieder zu Hause sei. Tage des Wartens vergingen - natürlich ganz
langsam. Aber auch das überstand ich. Eines Abends, es war bereits 22 Uhr,
läutete das Telefon. Eine zarte, jugendlich klingende Frauenstimme war am
anderen Ende der Leitung. Sie stellte sich als Nadja vor. Ich dachte, mich
trifft der Schlag und war überglücklich, sie zu hören. Sie erzählte mir
ziemlich bald, sie sei Ashtars Zwillingsseele. Sie fühle ihn an ihrer rechten
Seite. Ich schluckte unmerklich. Sollte ich mich vielleicht so gewaltig
getäuscht haben.... Aber nein, in diesem Moment fiel mir Ashtars eindringliche
Bemerkung wieder ein: "Was auch geschieht, vergiss nie, dass DU meine ZWILLINGSFLAMME
bist". Diese Worte ließen mich weiter sprechen. Natürlich verschwieg ich,
wer ich bin. Ich kannte sie ja noch gar nicht. Wer weiß, wie sie darauf
reagiert. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Sie i s t seine
Zwillingsseele. Aber wieso legt Ashtar die Betonung so auf Zwillingsflamme?
Da muss ein Unterschied sein. Nadja fühlte sich zwischenzeitlich "online",
wie sie sich immer auszudrücken pflegt, wenn sie channelt. Sie sagte zu
mir, dass ich jetzt Fragen stellen könne. Ich erwiderte, dass ich keinerlei
Fragen an Ashtar hätte, vielen Dank. Ich wollte ihr ja auch noch nicht sagen,
dass ich in der Zwischenzeit auch sehr viel gelernt habe und selbst spirituelle
Lebensberatung, Reiki und Channelings gebe. Wir verblieben dabei, uns wieder
anzurufen.
Mittlerweile haben wir uns auch persönlich kennen gelernt, und es ist unglaublich schön, wenn wir zusammen sind.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, um noch tiefer in das Thema Zwillingsseelen,
Zwillingsflammen einzutauchen. Mit Ashtars Hilfe fand ich auch den Unterschied
heraus. Aber er ist kleiner, als man jetzt vielleicht denken könnte. Es
ist so, dass die Zwillingsflammen die gleiche Wesenheit sind, nur aufgespaltet
in ihre männliche und weibliche Energie. Die Zwillingsseelen jedoch sind
wiederum Zwillingsflammenteile einer anderen Wesenheit. Man unterscheidet
Zwillingsseelen 1.-5. Grades bis hin zur Zwillingsschwingung. Stellen wir
uns nun ein Zwillingsflammenpaar vor. Das geht am besten, wenn wir uns ein
kleines Feuer mit gerade mal zwei Flammen vorstellen. Diese beiden Flammen
haben einen gemeinsamen Ursprung. Daneben, darüber, darunter usw. stellen
wir uns wieder so kleine Feuer mit zwei Flammen vor. Die jeweils aneinander
angrenzenden Flammenteile ergeben ein Zwillingsseelenpaar 1. Grades. Der
Grad macht die Stärke der Verbindung aus. Natürlich könnte man das noch
weiter führen. Aber da ist die Verbindung dann nicht mehr so stark. Alle
Zwillingsflammen- und -seelenteile verbringen in verschiedenen Rollen ihre
Leben miteinander. Da kommt es dann schon vor, dass die Zwillingsseelen
meinen, sie seien der andere Teil einer Zwillingsflamme. Weil ja ihre gemeinsamen
Erfahrungen sie sehr miteinander verbinden. Das ist auch der Grund, warum
man der Ansicht ist, dass Zwillingsflammen und Zwillingsseelen ein und dasselbe
seien.
Nun wusste ich, dass ich in Nadja eine Zwillingsseele 1. Grades gefunden hatte. Und es kommt noch ein wunderbarer Umstand hinzu. Nadjas Zwillingsflamme ist niemand anderer als mein Bruder Tom. Darum kann ich sagen, auch Tom ist meine Zwillingsseele 1. Grades.
Hier spielt noch ein anderer Begriff mit herein. Die Dualseele. Auch sie ist im großen und ganzen sehr ähnlich zu sehen, und doch ist auch hier wiederum ein kleiner Unterschied. Die Aufgabe der Dualseele ist es, Zwillingsseelen und Zwillingsflammen zusammenzuführen. Sie fungiert als "Leim" und ist daher, zumindest in meinem Falle, ein äußerst liebenswerter Zeitgenosse. Bei mir ist es wiederum Tom, der diesen Part übernommen hat. So können Zwillingsseelen auch Dualseelen sein und umgekehrt. Es war nicht mehr als recht und billig, dass ich für Tom das gleiche versucht habe, nämlich ihn mit seiner Zwillingsflamme wieder zu vereinen. Auf spirituellem Gebiet ist es mir bereits gelungen. Denn die Flammenseelen wissen, wer zu ihnen gehört. Leider muss auf der normalen Ebene noch "daran gearbeitet" werden.
Was empfindet man nun für seine Zwillingsseele, und wie fühlt sich das an? Es ist eine äußerst innige Vertrautheit, ein Eingebundensein wie in eine weiche Wolke, die über und über strahlt. Es ist Liebe in ihrer reinsten Form. Eine Art Liebe, die die Welt nicht kennt. Worte können es nicht beschreiben, wie wunderbar es ist. Das ganze ist auch, ich nenne es mal übergeschlechtlich. Das hat mit Sexualität in irgendeiner Form, zumindest in meinem Fall überhaupt nichts zu tun.
An dieser Stelle noch ein Wort zur Sexualität zwischen Zwillingsflammen. Wie ich bereits ausgeführt habe, bin ich eine Art Ehe eingegangen. Diese Ehe spielt sich zwischen und in verschiedenen Dimensionen ab. Ich bin in der 3, Ashtar ist in der 5. Mit meinen fleischlichen Augen sehe ich ihn nie. Aber vor meinem geistigen Auge ist er immer gegenwärtig. Aber ich kann ihn fühlen. Zunächst fühle ich ihn in meinem Herzen. Wann immer ich seinen Namen denke oder ausspreche, spüre ich eine wunderbare Welle der Liebe in meinem Herzen. Ja, ich kann ihn mitunter sogar körperlich spüren. Nämlich dann, wenn er mich streichelt. Es ist dann, als würde eine kleine Fliege über meine Haut laufen. So weich und zart ist das. Wenn ich ihn streichle, ist es folgendermaßen: Natürlich kann auch er es fühlen. Damit ich weiß, wo ich ihn berühre, verdichtet er diesen Körperteil, so dass dieser vor meinem inneren Auge entsteht.
Mit Sexualität als solches hatte ich bei drittdimensionalen Männern immer
große Schwierigkeiten. In Ashtars Fall ist es eigenartigerweise anders.
Ja das ganze funktioniert auch interdimensional! Der Unterschied dabei ist,
dass man eine gehörige Portion an Vorstellungsvermögen haben sollte. Dieses
gepaart mit den geöffneten Sinnen (fühlen, hellhören, hellsehen) sind die
Zutaten für einen sog. "interdimensionalen Orgasmus". Und dieser ist außerordentlich
begeisternd. Allerdings legt man in den Reihen der höherdimensionierten
Wesenheiten sehr viel Wert darauf, dass das ganze aus Beweggründen passiert,
welche nicht egoistisch sind. Es ist nämlich wirklich so, dass man beim
Geschlechtsakt Gott (der Schöpferkraft) am nächsten ist. Das heißt, man
ist in diesem Moment in Einheit mit "Allem-was-da-ist".
Ich kann berichten, dass während eines solchen Orgasmus es mir so vorkam, als würden die Sterne zu tanzen anfangen, ich hatte den Eindruck, das Beben meines Körpers setzt sich fort durch das ganze Multiversum. Aber danach brauche ich ein paar Tage (!) bis ich wieder einigermaßen geerdet bin. Das ist auch der Grund, warum das nicht allzu oft geschieht. Doch wenn es geschieht, ist es ein unerhörtes, wunderbares Geschenk des Himmels.
Wir leben in einer Zeit, wo sich Zwillingsflammen und Zwillingsseelen schneller finden, als bisher. Es geht nämlich darum, dass diese ausgeglichenen Energien sehr vonnöten sind, um unsere Erde und die Menschheit in die 5. Dimension anheben zu können.
Ich habe mir eine wundervolle Aufgabe ausgesucht: Ich darf Zwillingsflammen
und Zwillingsseelen zusammenbringen. Das geschieht auf die verschiedensten
Arten. Wenn ich neue Menschen kennen lerne, Menschen, mit denen ich mich
ausserordentlich gut verstehe, in deren Schwingung ich mich leicht einklinken
und in deren Augen ich sehen kann, bin ich mir sicher, hier darf ich mich
wieder mal als die "größte Kupplerin des Universums" betätigen.
Also, passen Sie auf, wenn Sie mich kennen lernen!
Ashtar-Linara
© Ashtar-Linara