Eine Neugeburt - ein neues Leben

Nachdem ich mich nun entschlossen hatte, weiterzuleben, brachte ich erst mal mein "Außen", d.h. mein Aussehen und meine Umgebung in Ordnung. Ich begann, mein Gewicht zu reduzieren, dass dank des ganzen Frustes stetig gestiegen ist. Dazu schwamm ich täglich 1000m und ernährte mich von Trennkost. Und - ich setzte mir ein Ziel. Dieses Ziel war ein Urlaub in USA, genauer gesagt in Los Angeles. Weil dort die Fernsehserie gedreht wurde, zu der ich mich sehr hingezogen fühlte: Star Trek - Next Generation.

Pünktlich zum 5. September diesen Jahres war es soweit - es war wie ein Traum. Ich hätte mir nie zugetraut, dass ich so etwas fertig bringen würde. Aber es war Wirklichkeit. An jenem Tag, dem Tag meiner Abreise, war soweit für mich alles in Ordnung. Ich begann, wirklich zu leben... Und dieser Urlaub war ein Highlight. Was dort so wichtig für mich war, kann man in meinem Bericht Zwillingsflammen - Zwillingsseelen nachlesen.

Wieder zuhause angekommen, traf ich im gemeinsamen Waschkeller eine Nachbarin, der ich meine Erlebnisse schilderte. Laut Celestine hat ja jeder Mensch eine Botschaft für einen selbst. Doch das wusste ich damals noch nicht. Sie fragte mich, ob ich Interesse daran hätte, mehr über mein letztes Leben zu erfahren. Wie von der Tarantel gestochen, stimmte ich ganz impulsiv zu. Und so begab es sich, dass wir 2 Wochen später zusammen in einem esoterischen Zirkel in unserem Landkreis auftauchten. Es gefiel mit dort so gut, dass ich beschloss, jeden Sonntag hinzufahren - um meine Medialität und Intuition zu schulen.

Ich lernte, wie man meditiert, beteiligte mich an den medialen Übungen - von Steinelesen über Fühlübungen, sog. "Brettarbeit" (Channeln von Wesenheiten mithilfe eines Brettes, wo Buchstaben, Wörter und Zahlen mit Hilfe einer Blanchette angerufen werden) bis hin zu Heilübungen.

Schon am ersten Abend traf ich dort eine junge Frau, die mir bis heute als meine sog. "geistige Mami" meine beste Freundin ist. Wir blickten uns nur an und wussten, wir gehören zusammen. Sie war es auch, die mir zum ersten Mal in meinem Leben "Reiki" gab. Ihre Ausführungen dazu waren für mich immer äußerst interessant, und ich wollte immer mehr von ihr hören. Aber, klug wie sie nun mal ist, wurde der Informationsfluss immer spärlicher und half mir damit dabei, selbst zu lernen, auf mich zu hören. Nach der ersten Reikisitzung wusste ich, dass das mein Weg sein würde... Aber erst im Februar 1997 sollte es soweit sein, dass ich die erste Reikieinweihung erhalten sollte. Bis dahin war noch ein langer Weg...

Zuhause war ich auch nicht faul und machte regelmäßige Übungen. Das erste, was ich da tat, war sog. "Kerzenarbeit". Ich versuchte, mithilfe der Flamme Ja-Nein-Antworten zu erhalten. Eines schönen Abends passierte etwas, womit ich nie gerechnet hätte. Als ich an die Wand schaute, wo der niedrigere Teil meines Schrankes stand, erblickte ich ein großes, regenbogenfarbiges Auge, das mich immer anblickte. Ich stand auf und ging hin, in der Meinung, dass mir meine Fantasie einen Streich spiele und es bestimmt verschwand. Falsch gedacht - das Auge blieb. Als es dann ging, setzte ich mich auf meine Couch, und mir wurde "irgendwie" gesagt, ich solle mich jetzt auf das "Hören" konzentrieren, was ich dann auch tat. Plötzlich erhielt ich die Botschaft: "In Resonanz mit einer Schwester, laut und deutlich!" Was sollte das nun schon wieder?! Ich habe und hatte in diesem Leben keine Schwester. Und nun das! Am nächsten Tag rief ich meine "geistige Mami" an und wollte ihr die Geschichte erzählen. Bevor ich dazu kam, fragte sie mich, ob ich eine Schwester hätte. In ihrer letzten Meditation sah sie eine Wesenheit, die ihr vorkam, als wäre sie eine Schwester zu mir. Sie sagte, sie würde sich persönlich bei mir vorstellen, da sie mit mir arbeiten möchte. Langer Rede kurzer Sinn: Es stellte sich heraus, dass es meine liebe verstorbene Freundin Monika war, die sich bei mir meldete.

Sie führte mich in "Sichtigkeitsübungen" ein, so dass ich lernte, "Farbenergien" zu sehen, die mit mir kommunizierten. Als sie wieder inkarnierte, feierten wir zusammen ein kleines Fest.

Im August 1996 dann, war ich zusammen mit meiner Freundin eines Abends ausgegangen. Ich erzählte ihr, dass ich in meiner "Jugend" Gedichte schrieb. Jetzt hätte ich das Gefühl, dieses Hobby wieder aufnehmen zu wollen. Auf einmal blickte sie etwas komisch hinter mich, und sagte mir, dass ich jederzeit damit anfangen könnte. Hinter mir stehe eine Wesenheit, eine fröhliche kleine Nonne mit einer Brille. Sie würde mich dabei unterstützen. Gleich am Sonntag drauf setzte ich mich hin und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Und dann fing es an. Ich hörte die Worte: "Ich bin Rosa!" Und ich, die größte Zweiflerin vor dem Herrn, sagte mir, dass das nicht sein kann, weil Wesenheiten ja alle ganz ausgefallene Namen hätten. Es begann ein "geistiger Kampf" zwischen ihr und mir - wer würde wohl den längeren Atem haben? Natürlich war sie es. Erst als ich mich geschlagen gab und diese Worte zu Papier brachte, fing sie an, mir ein schönes Gedicht durchzugeben. Das letzte erhielt ich im Februar 1999. Leider war ich nicht so ausdauernd, dass ich mich jeden Sonntag hinsetzte. So kamen letztendlich auch nur sieben heraus. Diese werde ich auf dieser Seite ebenfalls unter "Sonstiges" mit einfügen. Doch diese Gedichte zeigten mir, wie mein Leben sich gestalten sollte. Das fand ich aber erst rückblickend heraus. Denn im jeweiligen Moment las ich anderes daraus. Es stellte sich heraus, dass "Rosa" die Heilige Rosa von Lima ist.

Ebenfalls im Februar 1999 erhielt ich meinen 2. Reikigrad.

Im Verlauf der Jahre erstellte ich zuerst "Runenorakel" für Personen, die mich baten, ihnen Hilfestellung und Rat zu geben in bestimmten Situationen, mit denen sie nicht klarkamen. Dazu musste ich die Leute gar nicht kennen - nur ihr Name und ihre Frage waren wichtig für mich.

Zwischenzeitlich versuchte ich schon mal, eine kleine Gruppe von Menschen zu leiten, die sich auch mit ihrer Medialität und Intuition auseinandersetzen wollten. Ich spürte aber bald, dass dies nicht mein Weg wäre, mehreren Menschen zu helfen, dieses Können zu entwickeln.

Meine nächste Aufgabe war es dann, mich selbst mit dem Thema "Aufstieg" zu befassen. Dafür hatte ich sehr gute Lehrer: Meinen Bruder Tom vom "Rat der 9", per gechannelten Informationen auf Cassetten von Eric Klein (+ Bücher), Tachi-Ren, welche den Erzengel "Ariel" channelt sowie Tony Stubbs mit gechanneltem Material von Serapis Bey.

Tom war es ja auch, der mir die "kosmische Telepathie" beibrachte. Ich habe aber festgestellt, dass es mit Menschen sehr viel schwieriger ist als mit unseren Lieben "im Hintergrund".

Heute haben sich meine Aufgaben insofern leicht verändert, als dass ich nur noch mit Einzelpersonen arbeite und um sehr viel mehr mich intuitiv mit Heilung befasse.

Heilung bedeutet für mich in erster Linie, den Menschen bewusst zu machen, dass es in ihrer eigenen Verantwortung liegt, sich zu heilen, indem sie lernen, viel mehr auf sich selbst zu hören. Natürlich gebe ich nach wie vor - und zwar mit wachsender Begeisterung - Reiki. Ich biete auch spirituelle Lebensberatung mithilfe von den sog. "Symbolon-Karten" und Channeling. Zur Seite stehen mir außer unseren Lieben "im Hintergrund" sowohl ein praktischer Arzt für Naturheilkunde und Psychotherapie als auch ein Heilpraktiker, der ebenfalls Psychotherapeut ist und ein Yogastudio leitet.

Es gäbe bestimmt noch mehr über mich zu sagen, aber das ist vielleicht nicht so wichtig im Moment. Darum fiel es mir in dieser Zusammenfassung auch nicht ein. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich immer ein offenes Ohr für andere habe. Und jeder kann mich auch noch weiter über mich "ausfragen", so ihm danach zumute ist. Mir ist "nichts menschliches" fremd, und ich habe auch nichts zu verbergen.

"LIEBE UND FRIEDEN EUCH ALLEN - IM LICHT DES STRAHLENDEN EINEN!"

Ashtar-Linara
 

  zurück



© Ashtar-Linara