MOUNT SHASTA

DER GEHEIMNISUMWITTERTE RIESE

 

Bericht über den mysteriösen Berg in Kalifornien und seiner geheimnisvollen Bewohner.

Verlag UFO-Nachrichten

 

 

Das Geheimnis von Mount Shasta

Wie das Gebiet des Mt. Rainier, so ist auch die ganze pazifische Küste des nord- und südamerikanischen Kontinents von UFOs seit Jahren überflogen worden. Seattle, Tacoma, Portland, Salem, Eureka, Red Bluff, um nur einige Städte zu nennen, machten über ungewöhnliche Vorfälle im Zusammenhang mit UFOs von sich reden. Sowohl Landungen wie Startflüge wurden bei den verschiedensten Punkten von Patagonien bis hinauf nach Kanada beobachtet. Wenn diese geheimnisumwitterten Bergketten der Anden und Cordilleren auch grossteils „erforscht“ sind, so bergen sie trotzdem noch immer so viel Unerklärliches, dass laufend neue Berichte und Bücher über jene Ländereien geschrieben werden, die sich nicht wie andere bewohnte oder unbewohnte Gebiete in die „normale“ Geographie einordnen lassen. Wohl der geheimnisreichste Berg Nordamerikas ist der Mt. Shasta  im Nordteil von Kalifornien. Etwas von den sagenumwobenen Vorgängen um den Mt. Shasta und über die „Weissen Götter“ in folgendem Bericht.

Als Kalifornien noch spanisch war, Anfang des vorigen Jahrhunderts, kam ein russischer Trapper aus Alaska von einem schneegekrönten Berg in Nordkalifornien herunter. Der Berg war dicht mit Bäumen und Büschen bewachsen. Als man ihn fragte, woher er komme, antwortete er auf Russisch: „Cha-tcha“, was „ein Dickicht“ bedeutet. Dieser Name blieb dem Berg, obgleich er in „Shasta“ oder „Mount Shasta“ umgewandelt wurde.

Dieser über 4300m hohe Berg birgt ein Geheimnis, und ich will darüber berichten. Frederick Oliver, der in der Nachbarschaft des Mt Shasta lebte, schrieb Ende des 19. Jahrhunderts ein Buch „A Dweller on Two Planets“ (Ein Bewohner zweier Planeten). Es kam 1884 heraus.

In diesem Buch erzählte er uns von langen Tunnels, die zu riesigen unterirdischen Hallen im Innern des Mt. Shasta führen. Die Wände sind von Meisterhand poliert, die Fussböden mit flockigem Gewebe mineralischen Ursprungs bedeckt. Goldene, silberne, bronzene und Edelstein-Ornamente verschönern die unterirdische Zufluchtsstätte. An den Wänden stehen Diwane, mit dem gleichen Material wie der Bodenbelag gepolstert. Geheimtüren werden mittels Anti-Gravitationsvorrichtungen geöffnet. Diese Höhlenkolonie wird durch eine unbekannte Kraft strahlend erhellt.

Oliver sagte, dass die Bewohner dieses geheimen Aufenthaltsortes Atlantier seien: Abkömmlinge der Überlebenden des untergegangenen Kontinents Atlantis. Ihm zufolge besitzen sie Luft- und Raumschiffe. Mittels zigarrenförmiger Schiffe wird Verbindung mit der Venus unterhalten. Die Flugkörper fliegen durch magnetische Kraft. Bei ihren Experimenten können sie rote, orangefarbene, gelbe und grüne Feuerbälle produzieren.

Dieses Buch, das vor 80 Jahren herauskam, spricht von Fliegerei, Astronautik und Quantentheorie. Das ist an sich schon bemerkenswert, aber wenn wir zu Beschreibung und Methode des Antriebes der Raumschiffe kommen, horcht der UFOloge auf.

Den „Atlantiern“ war es möglich, das Gewicht (Positivität) der Gewichtslosigkeit (Negativität) so glatt anzupassen, dass sich kein „Tauziehen“ zeigte. Diese Leistung bedeutete viel. Es bedeutete Luftfahrt ohne Flügel oder unhandliche Treibstoff-Behälter, in dem sie sich des Vorteils der Abstossung bedient, durch Levitation, die in überlegener Stärke der Anziehungskraft der Gravitation entgegenwirkt. Diese Schwingung der einen Substanz lenkte und bildete alle Reiche; sie war eine Entdeckung, die die Probleme der Sendung von Lichtbildern, Bildern von Gestalten wie auch von Tönen und Wärme löste...

Ist diese Erzählung von einer seltsamen Kolonie im Mt. Shasta nur Fiktion? Es gibt bedeutsame Tatsachen, die diese Ansicht erschüttern können.

Nach den Goldrauschzeiten in Kalifornien in der Mitte des 19. Jahrhunderts, berichteten Schürfer von geheimnisvollen Lichtblitzen über Mt. Shasta und seinen Hängen, lange bevor Elektrizität bekannt war. Das war oft bei klarem Wetter gesehen worden.

Anfang des 20. Jahrhunderts hatte es Zwischenfälle gegeben, wenn Autos im Umkreis von Mt. Shasta Zündungsschwierigkeiten erlitten. Das ist besonders interessant, da in der UFO-Forschung häufig vom Stehenbleiben der Automotoren die Rede ist infolge des Strahlungskraftfeldes sich nähernder Fliegender Untertassen. Besteht wohl irgendein Zusammenhang zwischen den Kräften, deren sich die Kolonisten von Mt. Shasta bedienen und den Piloten der Untertassen? Es sollte auch nicht übersehen werden, dass Mt. Rainier in den Rockies ein Schwesterberg von Mt. Shasta ist. Hier sah Kenneth Arnold 1947 seine neun silberglänzenden Fliegenden Untertassen.

Anfangs hielt man die Bewohner von Mt. Shasta für Indianer, aber sie waren weiss und trugen Gewänder wie die alten Griechen oder buddhistische Mönche. Sie hatten ein Band über der Stirn, das eine Wölbung verdeckte, von der man als dem „dritten Auge“ sprach.

 

 

Die Lemurier auf Mount Shasta

Mt. Shasta ist ein Berg von 4319 Meter Höhe im nördlichen Kalifornien, etwa 40 Meilen südlich der Grenze zwischen Kalifornien und Oregon. Er wird von allen bewundert die vorbeikommen als einen Berg von majestätischer Schönheit, aber mehr noch ist er der Welt in Mystiker-Kreisen bekannt als ein Ort grosser, geistiger Kraft. In esoterischen Kreisen liefen zahlreiche Geschichten um von grossen Geschöpfen, die auf oder in dem Berg leben.

Folgender Artikel indessen erschien nicht in einem okkultistischen Buch. Er wurde in der „Los Angeles Times“ am 22. Mai 1932 veröffentlicht, geschrieben von einem gewissen Edward Lanser. Da ein Artikel, der die Existenz fabelhafter Wesen auf dem Mt. Shasta bestätigt, in einem so bedeutenden Blatt wie der „Los Angeles Times“ erschien, halten wir die Sache für äusserst interessant und bedeutungsvoll.

Der Artikel ist in seiner ursprünglichen Fassung ziemlich lang, so haben wir nur die zweckdienlichsten Teile abgedruckt. Der Artikel beginnt damit, dass der Verfasser beschreibt, wie er auf einer Eisenbahnfahrt von San Francisco nach Portland hinaustrat, um von der Plattform aus den Sonnenaufgang zu betrachten, als der Zug bei Mt. Shasta vorbeifuhr.

„Als ich seine Pracht bewunderte, bemerkte ich plötzlich, dass die ganze Südseite des Berges in einem seltsamen, rötlich-grünen Licht loderte. Ein Licht, das schwächer wurde, dann mit erneutem Glanz aufflammte. Mein erster Gedanke war: ein Waldbrand, aber das völlige Fehlen von Rauch liess mich diese Theorie ausschalten. Das Licht glich der Glut Römischer Kerzen (Feuerwerkskerzen).

Überzeugt, dass ich nicht das Opfer einer Täuschung war, fragte ich später den Zugführer nach dem geheimnisvollen Feuerwerk. Seine Antwort war kurz aber reizvoll: „Lemurier! Sie halten dort feierliche Versammlungen ab.“ (!)

Lemurier!

Die Tatsache, dass eine Gruppe von Menschen an einer Bergseite zeremonielle Versammlungen abhalten, ist nicht von so besonderem Interesse, wenn es aber heisst, dass es sich um Lemurier handelt, so ist das höchst überraschend, denn der Kontinent Lemurien verschwand ebenso wie das verlorene Atlantis vor Jahrtausenden im Ozean, und die Lemurier sind seit langem als eine erloschene Rasse bekannt.

Sobald ich meine Angelegenheit in Portland erledigt hatte, kehrte ich in das Gebiet von Mt. Shasta zurück, ungläubig, aber von Neugierde verzehrt.

Ich fuhr mit meinem Wagen zur Stelle meiner Nachforschungen, unterbrach in Weed, einer Stadt in der Nähe von Mt. Shasta, und übernachtete daselbst. In Weed entdeckte ich, dass die Existenz eines „geheimnisvollen Dorfes“ auf dem Mt. Shasta als Tatsache galt. Geschäftsleute, Amateur-Forscher, Beamte und Ranch-Besitzer auf dem Lande rings um Mt. Shasta sprachen ganz offen von der Lemurischen Gemeinde, und alle bestätigten die auffallenden Rituale, die bei Sonnenuntergang, Mitternacht und Sonnenaufgang am Bergeshang stattfinden. Sie belächelten auch ganz offen meinen eingestandenen Ausflug in die geheiligten Reviere, indem sie mir versicherten, dass Eintritt ebenso schwierig und verboten sei, wie der Eintritt in Tibet.

Es schien, obgleich die Existenz dieser letzten Abkömmlinge der alten Lemurier seit mehr als 50 Jahren in Nord-Kalifornien bekannt war, dass nur vier oder fünf Forscher in die unsichtbare Schutz-Umzäunung dieser Lemurischen Siedlung eingedrungen sind, doch nie ist es einem gelungen, in das Dorf selbst zu gelangen, jedenfalls ist keiner jemals zurückgekehrt, um darüber zu berichten. Es ist natürlich ganz gut möglich, dass, wenn es irgend jemand gelungen ist, die Lemurier in ihrer Festung auf Mt. Shasta zu besuchen, dieser Jemand gute und triftige Gründe haben mag über das, was er gesehen hat, zu schweigen.

Man kann wohl mit Sicherheit behaupten, dass 50 von 100 Personen, die in erreichbarer Nähe von Mt. Shasta leben, irgendwann einmal versucht haben werden, sich den Lemuriern zu nähern, doch viele – von denen man weiss, dass sie wenigstens zu einem Teil des Geheimnisses vorgedrungen sind – werden heftig leugnen, vielleicht aus gut begründeter Furcht, dass sie solche Forschung unternommen haben oder irgend etwas Genaues über die Lemurier wissen.

Es macht den Eindruck, als ob die ganze Angelegenheit eine wohl zugerichtete Legende geworden war – und doch hatte ich selbst die seltsame Illumination auf Mt. Shasta gesehen, ehe ich irgend etwas von den Geschichten gehört hatte, die in den Städten im Umkreis des Berges so alltäglich sind.

Dann erfuhr ich, dass die Existenz der lemurischen Abkömmlinge auf Mt. Shasta schon seit mehreren Jahren von keiner geringeren Autorität als dem bedeutenden Wissenschaftler Professor Edgar Lucin Larkin verbürgt wurde, der viele Jahre lang Direktor des Mt.-Lowel-Observatoriums in Südkalifornien war.

Professor Larkin, entschlossen und scharfsinnig, drang in die Wildnis von Mt. Shasta ein, so weit er konnte – oder wagte – und setzte dann sehr geschickt seine Forschungen von einem Vorgebirge aus mit einem weitreichenden Teleskop fort.

Was der Gelehrte sah, berichtet er, war ein grosser Tempel im Zentrum des geheimnisvollen Dorfes, ein Wunderwerk aus Marmor und Onyx gebildet, in Schönheit und architektonischer Pracht mit der Herrlichkeit der Tempel von Yukatan wetteifernd. Er sah ein Dorf mit 600 oder 1000 Einwohnern. Sie schienen fleissig tätig bei der Herstellung von ihnen notwendigen Gebrauchsgegenständen. Sie trieben Landwirtschaft an den sonnigen Hängen und Schluchten rings um das Dorf – mit wunderbarem Erfolg, angesichts der erstaunlichen Vegetation, die sich in Professor Larkins Teleskop enthüllte. Es schien eine friedliche Gemeinschaft zu sein, sichtlich zufrieden, so zu leben, wie ihre Vorfahren gelebt hatten, ehe Lemurien vom Meer verschlungen wurde.

Als Professor Larkin seine Forschungen abschloss, hatte er genügend Beweise gesammelt, um sagen zu können, dass in diesem Dorf in einer einsamen Schlucht am Fusse des zum Teil erloschenen Vulkans Mt. Shasta, weit entfernt von den betretenen Pfaden unserer Zivilisation, die letzten Abkömmlinge der ersten Bewohner dieser Erde, die Lemurier, wohnen...

Dass diese Lemurier, die in Kalifornien leben, um die Katastrophe wissen, die über ihre Vorfahren einst hereinbrach, verraten sie dadurch, dass sie jede Mitternacht des Jahres (?) ein Dank- und Anbetungs-Ritual für Guatama ausüben, welches der lemurische Name für Amerika ist. Der Hauptgegenstand dieser mitternächtlichen Zeremonie ist die Feier der gelungenen Flucht ihrer Vorfahren aus dem dem Untergang geweihten Lemurien und ihrer glücklichen Ankunft in Guatama...

Die Lemurier sind bei verschiedenen Gelegenheiten gesehen worden. Man ist ihnen im Wald von Shasta begegnet, doch immer nur auf Augenblicke, denn sie besitzen das unheimliche Geheimwissen der tibetanischen Meister und können sich, wenn sie wollen, mit ihrer Umgebung verschmelzen und unsichtbar machen.

Zu Zeiten kamen sie in die benachbarten Städte – grosse, barfüssige, vornehm aussehende Männer mit kurz geschnittenem Haar, in makellos weissen Gewändern, die im Stil den Gewändern gleichen, die von der hohen Kaste indischer Frauen noch heute getragen werden – um bestimmte Läden mit ihrer Kundschaft zu beehren.

Ja, Berichte verkünden sogar, dass einst der Stadt San Francisco von einem weiss gekleideten Patriarchen des geheimnisvollen Dorfes ein offizieller Besuch gemacht wurde. Er kam zu Fuss, begleitet von jüngeren Männern, um Grüsse zu übermitteln, und am Jahrestage der Gründung ihres geheiligten Refugiums in Kalifornien Versicherungen freundlicher Absichten auszusprechen.

Verschiedene Kaufleute in der Nachbarschaft von Shasta berichten, dass diese weiss gewandeten Männer gelegentlich in ihre Geschäfte kommen. Ihre Einkäufe sind von besonderer Art. Sie haben sowohl ungeheure Mengen von Schwefel als auch von Salz gekauft. Sie kaufen Schmalz in riesigen Mengen, für die sie ihre eigenen Behältnisse mitbringen, sonderbare durchsichtige Blasen. Die bunten Stoffe und Neuheiten unserer modernen Zivilisation haben für diese einfachen Männer gar keinen Reiz.

Ihre Einkäufe bezahlen sie stets mit Goldklumpen, da sie natürlich kein Geld besitzen, und das Gold übersteigt immer den Wert der Ware. Als Beweis des echten Wissens dieser Lemurier können wir z.B. die Waldbrände nehmen, die vergangenes Jahr in vielen Teilen von Nordkalifornien wüteten.

Als ein furchtbares Feuer am Mt. Shasta emporkletterte und das geheimnisvolle Dorf bedrohte, liessen sie einen unsichtbaren Schutzwall zwischen ihrem Dorf und dem Wald aufstehen. Als die Flammen den bestimmten Punkt erreichten, wurden sie auf geheimnisvolle Weise aufgehalten und gelöscht. Man kann bis heute die genaue Linie erkennen, wo der Brand aufhörte.

(„Understanding“, Oktober 1962)

 

 

 

Der Mount Shasta

Artikel aus „Mail Tribune“

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Medford, Oregon, 3. März 1963

Mt. Shasta, der ehrfurchtgebietende Riese von 4319 Meter Höhe, der das Zentrum des Landes Siskyou in Kalifornien ziert, bedeutet viel für viele Menschen. Er ist weltberühmt, aber aus verschiedenartigen Gründen. Für manche ist er ein vergnügliches Wintersportgelände, für andere eine Gelegenheit zum Geldverdienen.

Aber vielleicht ist der Berg am weitesten bekannt wegen seiner geheimnisumwitterten mystischen Eigenschaften. Eine Reihe von religiösen Gruppen haben ihn in ihren Glauben aufgenommen als eine Art grossen weissen Gott. Inmitten von all diesem Lärm steht Mt. Shasta einsam da, mit Shastina, seinem zweiten Gipfel, der sich an seinen Westhang anlehnt.

Die Geschichte berichtet, dass Peter Skene Ogden den Berg im Jahre 1827 „entdeckte“, obwohl Legenden seit Tausenden von Jahren von ihm sprechen. Wissenschaftler sagen, dass er 16 Millionen Jahre alt sei. Geologen nennen ihn einen schlafenden Vulkan, mit einer kochend heissen Schwefelquelle in der Nähe des Fusses des Hauptgipfels. Die ehrfurchtgebietende Schönheit und gewaltige Grösse des Berges erregt die Aufmerksamkeit von Schriftstellern, Künstlern, Naturfreunden, Fotografen, Wanderern, Skiläufern und religiösen Gruppen.

Aber die meisten Menschen stimmen darin überein, dass etwas Geheimnisvolles Mt. Shasta umgibt. Selbst Menschen, die gar kein Interesse an den uralten Aspekten des Berges haben, sagen, dass eine Art Magnetismus den Berg umgibt.

Eine der Hauptlegenden um Mt. Shasta sagt, dass er der Zufluchtsort von Flüchtlingen des sinkenden Kontinents Lemurien oder Mu wurde, wie er oft genannt wird, der jetzt tief im Pazifischen Ozean liegt. Nach dieser Legende wanderten Bewohner von Lemurien nach Osten aus, als der Kontinent zu sinken begann und begaben sich zum Mt. Shasta, der im Osten vor ihnen emporragte und ihnen als eine naturgegebene Heimstätte erschien.

Es heisst, dass Abkömmlinge dieser Lemurier auf oder in dem Berg noch heute leben. Einige sagen, sie bewohnten eine sich selbst erhaltende unterirdische Stadt, die 8 Meilen unter dem Gipfel liegt. Andere sagen, die leben irgendwo auf den Berghängen. Man vermutet einen verborgenen Eingang zu der unterirdischen Stadt an irgendeiner Stelle des Berges. Menschen, die an die Existenz dieser unterirdischen Stadt glauben, sagen, dass die Lemurier gelegentlich herauskommen. Einige der heutigen Bewohner der Stadt Mt. Shasta sagen, dass sie einen Lemurier erkennen können, wenn er in der Stadt Einkäufe macht.

Die Legende von Lemurien ist Gegenstand zahlreicher Bücher und Zeitungsartikel gewesen. Vielleicht war eins der ersten Bücher über den Gegenstand „Ein Bewohner auf zwei Planeten“. 1884 geschrieben von Frederick Spenser Oliver, von dem es heisst, er habe Beweise von einer fremden Rasse im Mt.-Shasta-Gebiet entdeckt, der er nachging, derweil ein seltsames Gefühl sich seiner bemächtigte, das ihn veranlasste, ein Manuskript zu schreiben von einem Wesen namens „Phylos, der Tibetaner“. (!)

Einer der neueren Artikel, die über die Lemurien-Legende herauskamen, war nach Eichhorns „Die Geschichte von Mt. Shasta“ ein Artikel im „San Francisco Examiner“ vom 30. Oktober 1955, der von der Entdeckung eines gigantischen Fussabdrucks mit drei Zehen auf der 11.000 Fuss hohen Hochebene spricht.

Eine weitere Legende, die in Eichhorns Buch erwähnt wird, handelt von Glocken. Das Buch zitiert ein Blatt mit dem Titel „Kalifornische Glocken-Legenden: ein Überblick“, worin erzählt wird, wie die Bewohner einer, Yuktayvia genannten, Stadt unter dem Berge Glocken bauten von so mächtigem Klang, dass sie riesige Felsmassen im Berge bewegen und Raum für die Stadt schaffen konnte. (!)

Eine weitere Mt.-Shasta-Legende betrifft die „kleinen Menschen“. Ein Artikel von Eugen H. Drake aus Los Angeles z.B. erzählt, wie der der Verfasser in den Jahren 1951 und 1952 grossen Mengen winziger Wesen begegnete, die die Fähigkeit besassen, nach eigenem Willen zu erscheinen und zu verschwinden. (Anmerkung: siehe auch Solara – 11:11 und An die Sterngeborenen. Dort spricht sie über dieses Volk, Og-Min genannt.)

 

 

 

Die Grosse Weisse Bruderschaft glaubt an aussersinnliche Wahrnehmung und Metaphysik. Ihre Mitglieder erklären, dass es keinen Tod gibt und verlieren alle Furcht davor, denn sie wissen, dass es ein Fortleben der menschlichen Persönlichkeit nach dem leiblichen Tod gibt. Auch sie haben starke Verbindung mit den geheimnisvollen Kräften des Mt. Shasta.

Was auch immer ihr Geschmack, ihr Glaube und ihre Tradition ist, alle diese Organisationen bekennen sich zu dem mystisch Geheimnisvollen des Berges und seiner Lemurier, oder was immer die Bewohner des Berges sind.

In allen Büchern über die Stämme der Indianer, die im Gebiet von Mt. Shasta leben, wird immer die geheimnisvolle, seltsame Atmosphäre der Berge erwähnt.

In allen religiösen Organisationen, die in der Region des grossen, weissen Berges entstanden sind, werden ihm geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben. Man sieht Lichter an steilen Hängen, hört Glocken läuten, seltsame Begebenheiten, die nicht zu erklären sind. Manche Menschen pilgern alljährlich hin, viele andere sind in das Gebiet gezogen, um in seinem Schatten zu wohnen.

(„Understanding“, April 1963)

 

 

Wer sind die Bewohner des Mount Shasta?

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Die Leserschaft der UFO-Nachrichten, wie auch ein bedeutender Teil aller am UFO-Problem Interessierten wissen nicht, dass sich bereits im Jahre 1931 in Amerika ein Mutiger fand, der öffentlich erklärte: „Seit einigen Jahren werden über Mount Shasta viele falsche Gerüchte in Umlauf gebracht, nach denen ‚merkwürdige Menschen’ in bzw. auf diesem Berge leben sollen, wobei sogar allerlei Behauptungen aufgestellt werden mit Angaben, wer diese Leute sind und warum sie dort weilen. Ich masse mir an, über dieses Thema mehr oder weniger Autoritatives aussagen zu können, da es mir vergönnt war, im Jahre 1931 die Kolonie Mt. Shasta zu besichtigen. Deshalb möchte ich Ihnen etwas darüber erzählen, über die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe und klarstellen, warum die Meinungen über dieses Thema so weit auseinander gehen.“

Diese alarmierenden Worte sprach der amerikanische Arzt und Psychiater Dr. M. Doreal, der sich über zehn Jahre in Tibet und Indien mit Yoga beschäftigte, dort einen hohen Grad der Einweihung erreichte und wertvolle Kenntnisse betreffs Heilung vieler angeblich unheilbarer Krankheiten, u.a. des Krebses, sammelte. Dr. Doreal ist zugleich der Verfasser zahlreicher nicht alltäglicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet geistiger Heilmethoden und anderer in Europa bisher fast völlig unbekannter Fähigkeiten. Die Einzelheiten, die hier angeführt werden, sind seiner Broschüre „Mystery of Mt. Shasta“ entnommen. Diese Kapitel und Abschnitte sind entweder wörtlich übersetzt oder gekürzt wiedergegeben, so dass sie leicht mit den fehlerhaften oder direkt gefälschten Texten, die Dr. Doreal als solche gebrandmarkt hat, verglichen werden können.

Entgegen der allgemein verbreiteten Ansicht sind die Bewohner des Mt. Shasta keine Lemurier, sondern Atlanter reinsten Blutes. Tatsache ist, erklärt Dr. Doreal, dass die Atlanter viele Tausende Jahre vor dem Untergang von Atlantis und Lemurien Gebiete bewohnten, die heute zu Nord-Kalifornien gehören. Da, wo heute San Francisco liegt, lag einst eine grosse lemurische Stadt, welche bei Naturkatastrophen weggefegt wurde, als riesige Wogen des Pazifik beim Untergang Lemuriens dieses Küstengebiet überschwemmten.

Kunde davon geben merkwürdige Kunstgegenstände, in erster Linie eine grosse Menge von Kreuzen aus Silber und anderem Material, welche von Garland gesammelt wurden. Diese Kreuze sind und waren niemals Symbole des „christlichen“ Kultes, denn ihr Alter beläuft sich laut Doreal aufgrund psychometrischer Untersuchungen in einzelnen Fällen bis auf 50.000 Jahre...

Die Kolonie Mt. Shasta entstand noch in der Katastrophenzeit, als Atlantis und Lemurien (Mu) untergingen. Sie wurde von Flüchtlingen gegründet, denen es gelang, Schutz in höheren Bergen zu finden. Heute, d.h. 1931, zählt die Siedlung nur noch 353 Menschen, die das Innere des Berges bewohnen.

  

Ziele und Aufgaben der Mt.-Shasta-Kolonie

Lemurien - oder Mu - war ein mächtiger Kontinent im Stillen Ozean, dessen Überreste u.a. die heutige Karolinen-Inselgruppe ist. Nach Doreal besassen die Lemurier „ungeheure Kenntnisse“, die bei weitem unsere heutigen übertrafen... Sie kannten das Geheimnis des Atoms... Sie erzeugten „kaltes Licht“ und verstanden es, die Sonnenenergie und die Kräfte des Mondes anzuzapfen, so dass sie damit ihre unterirdischen Wohnstätten taghell zu beleuchten imstande waren. Daher stammt ihre Neigung zum Bau unterirdischer Erholungsstätten...

Die Lemurier führten jedoch gegen die Atlanter mörderische Kriege, und nach einer ihrer Niederlagen zogen sich ihre Priesterkönige in ihre unterirdischen Paläste zurück und schlossen sich vollständig von der Aussenwelt ab. Dort leben sie bis zum heutigen Tage bei einer Volksstärke von Millionen.

 

Legenden und die Bibel

Anklänge an diese Ereignisse finden sich in zahlreichen Legenden über „unterirdische Menschenrassen“. Mit Recht erinnert uns Doreal an die Worte des Apostels Petrus in der Bibel, welche „solche auf Lemurien, als auch auf diejenigen Beziehung haben, welche sich im Inneren der Erde befinden“. Seine Worte lauten: „Und Jesus sprach zu den Seelen derjenigen, die gefangen waren – während der drei Tage, als sich sein Leib im Grabe befand...“ (Anmerkung: Nicht in der Bibel gefunden!) 

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die geheimnisvolle unterirdische Rasse der „Deros“ und „Teros“, mit welcher angeblich Kommandor  Sawyer in Verbindung trat, eben diese seit Jahrtausenden eingekerkerten Lemurier sind.

  

Der Grund der Einkerkerung der Lemurier

Dr. Doreal schreibt: „Die Atlanter-Kolonie in Nord-Kalifornien (Mt. Shasta) erhielt den Auftrag, den Eingang zum Gefängnis der Lemurier zu bewachen. Als diese nämlich in die Unterwelt gingen, versiegelten die Atlanter den Eingang zur Tiefe und stellten eine Wache davor, deren Aufgabe es war, die Lemurier niemals mehr aus dem Gefängnis herauszulassen... und zwar deshalb, weil diese Kenntnis von solch ungeheuer destruktiven Kräften besassen, dass kein gewöhnlicher Mensch am Leben bleiben könnte, falls sie entfesselt würden.

„Was mich mit Angst erfüllt“, schreibt Doreal, „ist, dass nach einem Kriege im südlichen Teil des Pazifik die Lemurier das Siegel sprengen könnten, welches sie bisher in die Unterwelt bannte...“

Was dann? Wir wollen jedoch diesen Gedanken nicht weiter verfolgen und den kommenden Ereignissen nicht vorgreifen.

 

 Das atlantische Luftschiff

Die im Innern des Mt. Shasta wohnenden Atlanter sind somit u.a. die Gefängnis-Wache der Lemurier, und der Eingang zu deren Kerker befindet sich auf den Karolinen... Heute noch finden wir auf diesen Inseln des Pazifik gigantische, megalytische Bauwerke, über die, nach Doreals Ansicht, „kein Archäologe irgend etwas aussagen kann“.

Noch im 19. Jahrhundert (also viele Jahre vor dem Beginn irdischer Fliegerei) beobachteten Bewohner der Umgebung des Mt. Shasta des öfteren über dessen Gipfel ein geheimnisvolles Flugschiff, das die Form einer grossen silbernen Zigarre hatte. Dieses Luftschiff erschien ungefähr alle drei Monate in dieser Gegend und nahm Kurs nach Westen, über den Stillen Ozean, in Richtung auf die Karolinen-Inselgruppe. Der Zweck dieser Inspektionsfahrten war die Kontrolle über Verschlüsse zum unterirdischen Gefängnis der Lemurier.

Es wirft sich hier die Frage auf, ob es nicht gerade dieses Schiff war, welches im Jahre 1896 über Chicago und anderen Gegenden der Vereinigten Staaten kreuzte. (Siehe dazu die Broschüre „UFOs im Altertum“, Teil 2, Verlag UFO-Nachrichten, Obergünzburg.) Ist es nicht möglich, dass die Kolonisten des Mt. Shasta zu der Überzeugung gekommen sind, es wäre an der Zeit, das Bewusstsein der Menschheit zu wecken und sie auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten? Diese Frage ist um so mehr berechtigt, insofern der Mt. Shasta nicht nur ein Schutzgebiet und eine Kolonie der Atlanter, unserer Vorfahren, ist, sondern zugleich einer der beiden Orte in Amerika ist, in welchen die Grosse Weisse Loge ihren Sitz hat. Diese Loge ist sozusagen eine Filiale der Höchsten Weissen Hierarchie, jener „Stadt der Eingeweihten“, die in Asien unter dem Namen „Shamballa“ bekannt ist.

  

„Die Tempel des Ostens“ des Prof. Larkin

Auf Mt. Shasta gibt es keine stationären Bauwerke, und kein Forscher fand jemals irgendwelche Spuren derselben. In Wirklichkeit beobachteten sowohl Professor Larkin, Astronom auf Mt. Lowe, und mit ihm viele andere Personen, auf den Hängen dieses Berges wunderbare Gebäude, die an die Tempel von Yukatan erinnern. Wie lassen sich diese Widersprüche erklären?

Die Lösung dieses Rätsels ist nach Doreal folgende: Die vermeintlichen Tempel sind in Wirklichkeit eine Art Kraftwerke, die mit Hilfe mächtiger Hebewerke oder Aufzüge aus dem Innern des Berges hochgehoben werden, um an der Oberfläche die für die Kolonie nötigen Energien der Sonne, des Mondes und des Kosmos einzufangen und zu speichern. Nach Erfüllung der Aufgabe versinken die Gebäude mit ihren Apparaten wieder im Innern des Berges. Auf der Oberfläche dagegen verbergen und maskieren riesige Felsblöcke sowohl die Gebäude als auch die in den Fels gehauenen Schächte.

Auf diese einfache Weise lassen sich die Widersprüche, Beweise für und gegen die Existenz der Bauwerke, wegschaffen.

  

Erklärung einiger anderer Erscheinungen

Mt. Shasta besitzt keinen Hauptkrater, obwohl er ein erkalteter Vulkan ist. Er weist jedoch an einigen Stellen Risse bzw. kleine Öffnungen auf, aus denen zeitweilig Dämpfe aufsteigen. Sollten diese vielleicht Überreste einer früheren vulkanischen Tätigkeit sein? Dr. Doreal behauptet, dieses wären Gase oder Dämpfe, deren Ursache in der Tätigkeit der Atlanter-Kolonie des Mt. Shasta zu suchen ist.

Was bedeuten aber die weissen und farbigen Lichtsäulen, die so oft auf den Hängen dieses Berges beobachtet wurden? Diese Lichteffekte sind gleichfalls Wirkungen der Abfallprodukte der beim Verbrauch an der Oberfläche gesammelten Energien (siehe oben). Diese schädlichen Abfälle müssen herausgeschafft werden, da sie sonst die Luft der Innenräume verpesten und Menschen, Tieren und Pflanzen im Innern des Berges gefährlich werden könnten.

Wie wir sehen, decken sich auch in dieser Hinsicht die Beobachtungen der umliegenden Bewohnerschaft mit den Tatsachen.

  

Doreals Antigravitationsgürtel

Im Jahre 1931 hielt Dr. Doreal in Los Angeles eine Reihe von Vorträgen über den Mt. Shasta. Unter den vielen Zuhörern befanden sich jedes Mal auch zwei Bewohner „der Umgebung“ dieses Berges. Nach Ablauf einer Woche, erzählt Doreal, bedeuteten ihm diese beiden, dass sie in Wirklichkeit Atlanter wären, Bewohner des Inneren dieses Berges, und sie luden Doreal zum Besuch ihrer Kolonie ein – persönlich und leibhaftig. Dr. Doreal, der sich verpflichtet fühlte, seine Vortragsreihe zuvor zu beenden, lehnte die Einladung ab. Als die beiden aber versicherten, dass sie über schnelle Transportmittel verfügten und dass sie ihn rechtzeitig zum nächsten Vortrag zurückbringen würden, ging er auf den Vorschlag ein. Die drei verliessen Los Angeles und gelangten über Hollywood in den Canion Topanga, wo sie ihren Wagen parkten.

Dr. Doreal schreibt weiter: „Ihr braucht mir nicht blind zu glauben, aber ich versichere euch, dass dies kein ‚Märchen’ ist... Sie gaben mir eine leichte, dünne Maske, wie von Zellophan. Dieses Material war in der damaligen Zeit noch unbekannt oder nur erst in kleinen Mengen vorhanden. Ich musste nun die Maske aufsetzen. Dann erhielt ich von ihnen eine Art Gürtel, der an den Seiten mit zwei kleinen Taschen und einer Reihe Knöpfe versehen war. Ich wusste nicht, was weiter wird, aber ich war auf etwas Wichtiges vorbereitet, „Dann hakten mich die beiden unter und wiesen mich an, auf einen bestimmten Knopf zu drücken... und wir schossen raketenartig in die Luft... Wir erhoben uns so hoch, dass wir kaum Einzelheiten der Erde wahrnehmen konnten... Das Atmen machte mir keine Schwierigkeiten, denn die Maske enthielt etwas, was den nötigen Sauerstoff in kondensierter Form enthielt. Wir konnten also atmen,und ausserdem kam es mir vor, als ob wir uns in einem Energiefelde befänden, denn ich hörte während dieser ganzen Zeit ein summendes Geräusch...“

 

 Die Landung auf Mt. Shasta

„Unsere Fahrt dauerte nicht lange, wohl nur 15 bis 20 Minuten, und wir drei „Piloten“ landeten glatt auf zirka zwei Drittel Berghöhe dicht neben einem kleinen Gebäude. Es stellte sich heraus, dass dieses ebenfalls einer der herausfahrbaren Fahrstühle war. Dieser Fahrstuhl brachte uns dicht unter den Gipfel des Berges.

Nach Verlassen des Fahrstuhles kamen wir auf einen grossen, ebenen Felsen, dicht am Gipfel. Die Ebene war zirka 5 Ar gross. Wir gingen bis zur Mitte der Fläche, als plötzlich der Felsen sich zu senken begann, erst langsam, dann immer schneller, bis zu einer Tiefe von fünf Meilen.“

 

Im Innern des Mt. Shasta

„Als wir den Felssschacht des Aufzuges verliessen, kamen wir in eine grosse Grotte zwischen riesigen Säulen, die schimmerten wie weisses Metall, wie solches wohl nur auf dem damaligen Atlantis zu finden war.“

Weiter schreibt Doreal: „Durch einen Gang gelangten wir schliesslich bis auf sieben Meilen unter die Erde. Der Raum, den wir alsdann betraten, war zirka 2 Meilen hoch, 15 Meilen lang und 4 Meilen breit. Es war dort so hell, wie bei uns an einem wolkenlosen Sommertage. In der Mitte dieser ungeheuer grossen Grotte hing eine riesige, leuchtende Lichtmasse... Diese war nicht radioaktiv, aber ich hatte das Gefühl, dass ihr besondere Eigenschaften innewohnten, die meinen ganzen Körper erschütterten. Ich möchte diese Erscheinung am liebsten mit ‚kaltem Licht’ bezeichnen.“

  

Die unterirdische Stadt

Das unterirdische Städtchen befand sich nach Doreals Angaben in einer Entfernung von eineinhalb Meilen vom Aufzugsschacht und bestand aus weissen Häuschen aus Marmor und verschiedenen anderen Baustoffen. „Alles das war von solch bezaubernder Schönheit, dass man fast die Augen schliessen musste. Dort stand auch ein grösseres Gebäude, insgesamt waren es wohl an die 400 Häuser.

Die Häuschen wiesen eine so herrliche architektonische Linienführung auf, dass die schönsten Bauwerke des klassischen Altertums sich daneben wie schwache Abbilder ausgenommen hätten...“

  

Unterirdische Tropengärten

„Die übrige freie Fläche dieser Unterwelt, soweit sie uns sichtbar war, nahmen Gärten ein von einer Vegetation, wie wir sie sonst nur in den Tropen finden – es gab dort wunderbare Bäume, Parkanlagen und Plätze, wo auch Gemüse gezogen wurde, mit Obstbäumen, mit Früchten, welche sich bei uns nirgends vorfinden... Die Menschen dieser herrlichen Welt zogen dort Pflanzen und züchteten manche Tiere, wie sie auf Atlantis und Mu vor ihrer Vernichtung lebten.

Sie erläuterten mir, auf welche Weise verschiedene Energien von ihnen zur Zucht von Pflanzen verwendet werden. Diese Energien kondensieren von Zeit zu Zeit die Luftfeuchtigkeit und geben sie je nach Bedarf als Regen wieder ab.“

  

Die Bewohner des Mt. Shasta sind Atlanter

Äusserlich, d.h. körperlich, unterscheiden sich die Bewohner des Mt. Shasta von uns durchaus in nichts, dagegen stehen sie moralisch und geistig unvergleichlich höher als wir...

Die Energieausstrahlung der erwähnten grossen Leuchtmasse in der Mitte der Riesengrotte genügt im Grunde genommen, um alle Bewohner am Leben zu erhalten, denn diese brauchten eigentlich nicht zu essen... „Wenn sie trotzdem essen“, schreibt Doreal, „so nur zum Vergnügen, aber nicht, um die physiologischen Bedürfnisse des Körpers zu befriedigen“, denn sie verstanden es, die Sonnenenergie unmittelbar dem Körper zur Ernährung zuzuführen.

Ihre Kost war jedenfalls ganz vortrefflich. Darüber schreibt Doreal folgendes: „Ich ass dort zwei Speisen, und ich muss sagen, dass mir noch nie im Leben etwas so gut geschmeckt  hat, denn ich hatte den Eindruck, dass Ambrosia, die Götterspeise, keine Legende ist, und das ihre Gerichte gerade so wie hier zubereitet waren... Weiter sagten sie mir, dass sie eigentlich nie krank würden, es sei denn, dass ihnen ein Unglücksfall zustösst. Sie werden ungefähr 150 Jahre alt und scheiden freiwillig aus dem körperlichen Leben. Sie verlassen ihren Körper und gehen woanders hin, wobei sich jeder eine neue Aufgabe stellt. Jeder von ihnen hat eine durchgeistigte Seele, deren Aufgabe es ist, eine bestimmte Arbeit auszuführen.“

  

Technische und wissenschaftliche Aufgaben

Dr. Doreal beschreibt, wie sie „Erde und sogar Steine in andere Stoffe umwandeln, je nach Bedarf. Ich beobachtete, wie einer von ihnen zur Probe eine Schaufel Sand in einen kleinen, merkwürdigen Kasten tat, diesen in einen Ofen schob, um ihn nach fünf Minuten wieder herauszuziehen, wobei sich der Sand in Gold verwandelt hatte. Damit machten sie Einkäufe, aber sonst hatte das Gold für sie keinen besonderen Wert. Man zeigte mir auch, wie man aus Erde oder Stein irgend ein beliebiges Metall erhalten kann.“

Höchst staunenswert und zum Nachahmen anreizend ist auch die Herstellung von Kleidungsstücken. Dieses geschieht auf folgende Weise: „Sie fertigen eine Skizze des gewünschten Anzuges an und geben sie in ein sogenanntes Projektoskop, welches unsichtbare Strahlen emitiert. Dadurch bildet sich auf einem Bildschirm der nebelhafte Umriss des Kleidungsstückes, welches allmählich immer klarere Formen annimmt, bis es als fertiger Anzug auf den Boden fällt.“

Es unterliegt keinem Zweifel, dass dieses Herstellungsverfahren wirklich einfach und durchaus zweckentsprechend ist.

 

 Die Tempelschule

„Als sie mir nun alles gezeigt hatten, führten sie mich in das grosse Gebäude, welches einen Tempel darstellte. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mich überzeugen, dass die Bewohner des Mt. Shasta keine Freunde von äusseren Ehrenerweisungen sind. Sie erkennen keine Konfession an, denn sie fühlen sich darüber erhaben. Sie kennen Gott, und wenn man ihn kennt, braucht man keine Dogmen oder Konfessionen. Sie haben daher auch keine Religionsgebräuche oder Zeremonien. Alles war hier so einfach, wie es einfacher nicht mehr sein kann...

Dieses war ein Tempel, aber zugleich auch eine Schule. Manchmal führen sie irgend jemanden aus ‚unserer Welt’ hierher, dem sie Anweisungen zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe geben. Und gerade hier erhielt ich während der mir verbliebenen Zeit Verhaltensmassregeln, die ich hier natürlich nicht wiederholen darf.“ Jeder, dessen Bewusstsein einen gewissen Grad der Klarheit erreicht hat, ist ihnen bekannt, und wenn das der Fall ist, darf er diesen Tempel betreten.

  

Einblicke und Anweisungen

Abschliessend zeigten sie mir einige Einzelheiten des „Grossen Planes“ und skizzierten mit den Arbeitsverlauf, an den ich mich bei der Ausführung der physischen Ebene halten solle. Dieses tue ich nun, damit das menschliche Bewusstsein sich allmählich über die grossen Geheimnisse klar wird, die es ausserhalb der Materie, im jenseiten Leben, gibt.

Dann führten sie mich auf demselben Wege wieder zurück, auf dem  ich gekommen war und vertrauten mir noch gewisse Dinge an, über die ich jetzt vor meinen Schülern sprechen konnte...“

Es sei hier noch vermerkt, dass die, welche dort wohnen, Beherrscher aller Naturgesetze sind. Sie können beliebig Luftleeren schaffen, nach Belieben sich nähernde Feuerbrände löschen, Raum verkürzen oder ausdehnen usw., und das auf eine Weise, dass ihre Geheimnisse bewahrt bleiben. So wird es auch ferner sein, bis auch wir reif sein werden, in diese Geheimnisse einzugehen, denn wir wissen, dass das Tor für uns bereits geöffnet ist...

 („UFO-Nachrichten“, Ausgabe Nr. 96)

 

 

 

Ashtar-Linara