Ich komme zu Euch in der Schwingung der Mütterlichkeit, welche mein Hauptmerkmal ist. Und über diese Mütterlichkeit, über das Verhältnis einer Mutter zu ihrem Kinde, möchte ich heute zu Euch sprechen.
Als das
Channel dieses Thema erfuhr, verzog sich sein Gesicht fast zu einer Grimasse.
Wir wissen alle, wie sie zu diesem Thema steht...
Und doch – wir erinnerten es daran, dass es ein kosmisches Prinzip gibt: „Wie
oben so unten“. Da erfasste das Channel endlich, dass es nicht allein um das
in Eurer Welt Offensichtliche in diesem Zusammenhang geht.
Nun: Es
ist wahr – die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind (und natürlich auch
umgedreht) ist der Ausgangspunkt meiner Ausführungen, denn dies ist für
Euch am leichtesten nachvollziehbar. Es ist das „Unten“.
Ihr werdet mir zustimmen, wenn ich Euch sage, dass sich in dieser Beziehung
die Liebe zwischen beiden am deutlichsten zeigt. Die Liebe zwischen der Mutter
und dem Kind ist das A und O. Denn im Grunde genommen ist es NUR diese Liebe,
die das Kind veranlasst, zu wachsen – sowohl körperlich als auch geistig/seelisch.
Die Liebe ist die „Nahrung“. Doch auch die Mutter wächst durch sie. Die
Punkte, in denen sie wächst, sind Vertrauen, Verantwortlichkeit, Treue,
Frieden und Ruhe.
Wie wir sehen, bedingt die eine Seite die andere. Und deshalb können wir
hier auch eigentlich nicht von zwei Seiten sprechen. In Wirklichkeit ist es
nur eine – EINS. Es ist die Liebe.
Durch die Liebe kam das Kind zustande – aber auch die Mutter (und natürlich
auch der Vater). Diese Liebe ist die treibende Kraft, die wachsen lässt
und alles am Leben erhält.
Und jetzt schlage ich auch einen kleinen Bogen zur körperlichen Nahrung:
Auch sie ist Liebe. Denn auch hier ist die Liebe die treibende Kraft, die veranlasst
hat, dass die Pflanze wächst und gedeiht. Und auch die Liebe war es, die
die Menschen dazu verlasste, diese Nahrung in Form von Samen und kleinen Pflänzchen
in den Boden zu bringen, damit sie einen festen Grund hat, um empor schiessen
zu können. Und der Boden – Mutter Erde – ist ebenfalls Liebe. Sie gab ihre
Wärme und ihre nährenden Stoffe, dass das Pflänzchen nicht sofort
wieder starb.
Ihr seht, was Euch umgibt, ist Liebe. Was Euch ausmacht ist Liebe. Und sie ist es auch, die Euch alle verbindet.
Was würde
geschehen, wenn die Liebe zwischen Mutter und Kind gestört wäre? Richtig.
Das Kind könnte sich nicht voll entfalten. Man sieht es leider an manchen,
wo dies geschehen ist. Und meist ist es der Fall, dass die Mutter selbst ein
nicht gerade liebevolles Verhältnis zu ihrer Mutter hatte. So setzt sich
das oft Generation um Generation fort.
Das erste, was diese Menschen erfahren müssten, ist, dass sie doch Liebe
SIND. Denn so wird in der Psychologie Eures Planeten dann argumentiert, dass
dieses gestörte Verhältnis darauf zurückzuführen ist, dass
die Mutter ihr Kind nicht lieben kann, weil sie selbst nicht geliebt wurde.
Es wurde Euch eingetrichtert, dass Ihr als Kinder jene Wesen seid, die Liebe
empfangen sollen. Das stimmt zwar, doch es fehlt hier der lebendige Austausch
an Liebe. Auch das Kind kann diese Liebe geben, weil es ja ebenfalls Liebe ist.
Doch darauf wird zu wenig das Augenmerk gelegt. Auf diese Weise wird Liebe bei
Euch zu etwas Passivem gemacht. Aber die Liebe lebt von der Interaktion. Liebe
IST Interaktion!
Es ist von äusserster Dringlichkeit, dass Ihr Euch darüber gewahr
werdet, dass Ihr selbst die Liebe seid. Denn nur so könnt Ihr sie verströmen.
Und dann lebt sie wirklich und muss nicht künstlich erzeugt werden von
irgendwelchen Einrichtungen zweifelhafter Natur...
Seht, wie das Universum funktioniert! Jetzt sind wir also beim „Grösseren“ angekommen. Was wäre, wenn hier nicht Liebe am Werk wäre? Die Laufbahnen der Planeten kämen durcheinander, und es würde ein fürchterliches Chaos herrschen. Es wäre kein Leben mehr möglich.
Erinnert Euch der Worte des Liedes „Aquarius“ aus dem Musical „Hair“:
When the
moon is in the seventh house
And Jupiter aligns with Mars.
Then peace will guide our planet
AND LOVE WILL STEAR THE STARS.
This is
the dawning of the age of Aquarius,
the age of Aquarius, Aquarius, Aquarius.
HARMONY AND UNDERSTANDING,
SYMPATHY AND LOVE AROUND...
Glaubt Ihr,
das könnte sein, wenn nicht Liebe die Sterne „steuern“ würde?
Richtig verstandene Liebe, ohne, wie Ihr es nennt, „Verhätschelei“, lässt
einen klaren und scharfen Blick und einen weisen Verstand zu. Das sind die „Komponenten“,
die das Chaos im Weltall verhindern, die zusammenwirken, dass alles in einer
wahrhaft geregelten Bahn läuft.
Die Menschen
und Wesenheiten, die andere Planeten in Eurer Galaxie und anderen Universen
bewohnen, wissen diese Liebe zu schätzen. Sie haben erkannt, dass sie diese
Liebe sind. Sie fühlen es, und es ist für sie ganz normal.
Viele von Euch jedoch, hadern immer noch mit sich selbst. Es fällt ihnen
ein, wo sie einmal „gefehlt“ haben, wo sie nicht „aufrichtig“ waren... Kurz
– sie halten sich selbst für alles andere als liebe-voll. Und hier sollten
sie ansetzen.
Glaubt Ihr, dass die Menschen anderer Zivilisationen ausserhalb Eurer Erde nicht
auch manchmal „fehlen“? Glaubt Ihr, dass sie in früheren Zeiten nicht auch
die Hand erhoben haben gegen ihren Nächsten? Doch, das haben sie. Aber
sie haben gelernt, warum dies so ist und so war. Und sie haben vor allen Dingen
gelernt, dass dies alles kein Grund ist, sich selbst so klein und schlecht zu
machen, dass sie nicht von sich sagen könnten, sie seien Liebe.
Sicher, es bedarf einer gewissen Disziplin, um sich selbst buchstäblich
„ins rechte Licht zu rücken“. Doch auch hier ist die Antriebskraft Liebe.
Liebe zu sich selbst und zum Nächsten.
Und um den Bogen wieder zurückzuspannen zu unserem Thema: Das ist es, was
Mütter ihren Kindern lehren sollten, dass sie Liebe SIND, so, wie sie selbst.
Und dann kann es geschehen, dass die Kinder, die Mütter und alle anderen
Menschen in Liebe wandeln, weil sie bewusst darin sind.
Und nun lasst uns zum „Oben“, zum „Höchsten und Grössten“ kommen.
Diese Liebe
zusammengenommen ist ALLES-WAS-IST, ist GOTT, ist Vater-/Mutter Gott.
Alles und jeder von Euch spiegelt diese Liebe von Vater-/Mutter Gott wider,
weil es und Ihr es selbst SEID.
Mutter Gott, die Grosse Göttin, wie immer Ihr es nennen möchtet, ist
dieses weibliche Prinzip. Ihr Frauen! Des Nachts steht Euer Symbol am Himmel.
Die Mondin. Sie ist das Nährende, das Weiche, das Gebärende – mit
einem Wort: die Mutter.
Und auch Ihr Männer! Auch Ihr tragt dieses weibliche Prinzip in Euch. Auch
wenn Ihr Euch entschlossen habt, in dieser Inkarnation das männliche Prinzip
zum Ausdruck zu bringen. Vergesst es niemals: Auch Ihr seid Mutter Gott.
Ihr alle, gleich-gültig ob Mann oder Frau, Ihr alle tragt die Gottheit,
die LIEBE in Euch. Und es liegt an Euch, Euer Gottsein, Eure Liebe nach aussen
zu bringen und alles zu überstrahlen. Durch dieses Liebeslicht wachst und
gedeiht Ihr und alles um Euch herum.
Blickt zum Himmel! Das Licht der Mondin in der Nacht – es ist Ausdruck der weiblichen
Göttlichkeit, die Ihr alle seid. Auch wenn dieses Licht vom Ausdruck der
männlichen Göttlichkeit – der Sonne – kommt. Dieses Licht braucht
den Körper, auf den es treffen kann, um es widerzuspiegeln. Es ist die
EINHEIT, die hier gezeigt wird, die EINHEIT von männlichem und weiblichen
Prinzip. Und all das ist LIEBE. Die Liebe der Mutter zum Kind.
Und wir alle sind das „Kind“ dieser Einheit des/der Vater-/Mutter Gottes. Weil
Er/Sie sich erfahren wollte und will, sind wir hier, sind wir die „Kinder“.
Licht und Liebe von Seinem/Ihrem Licht und Seiner/Ihrer Liebe. ALLES, WAS IST
sind Seine/Ihre Kinder... Dies ist eine grossartige Tatsache, meine lieben Seelen!
Diese Tatsache lässt uns frohlocken. Sie lässt uns vor Freude jauchzen. Stimmt doch mit ein!
Ich bitte Euch nun, Euch ruhig hinzusetzen und mit ein paar tiefen Atemzügen ruhig zu werden.
Geht in Euer Herzchakra. Geht ganz tief hinein in das Innerste Eures symbolischen Herzens.
Und nun versucht, die Liebe, die Ihr seid, zu fühlen. Und werdet Euch darüber klar, dass es Vater-/Mutter Gott selbst ist, was Ihr fühlt.
Das ist Liebe, das ist Licht, das ist Gott selbst.
...
Bleibt in dieser Ruhe und Freude, in der Göttlichkeit, die Ihr seid, und fühlt, wie alles verbunden ist, EINS ist.
Ich danke Euch für Eure Zeit und Liebe und segne Euch mit all der Liebe, die ICH BIN – Mutter Maria
© Ashtar-Linara