• (entnommen aus dem zweibändigen Werk: ASHTAR SHERAN – SCHRITTE ZUR VORBEREITUNG AUF DIE EVAKUIERUNG (Ich erlaube mir, den Namen SHERAN im folgenden wegzulassen, da dieser falsch ist.)
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    Ashtar

    INTERVIEW MIT EINEM FÜHRER

    Immer wieder fragen die Menschen, warum sich die Santiner nicht persönlich vor den irdischen Machthabern zeigen. Bisweilen haben sie es getan, um der Zerstörung dieses Planeten Einhalt zu gebieten und um auf ihr umfassendes Hilfsangebot für die Erdenmenschheit aufmerksam zu machen. Das nachfolgende Interview stammt aus den fünfziger Jahren. Hinter der „Exzellenz“ verbirgt sich der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Dwight D. Eisenhower und der „Genosse“ ist niemand anderer als Nikita Chruschtschow.

    Ex abrupto stehe ich Seiner Exzellenz gegenüber. Dieser Herr ist Führer einer grossen Nation. Er ist Hauptverantwortlicher im grossen Kräftespiel der starken Völker.

    ASHTAR: Bitte lassen Sie Ihr Erstaunen. Sie sehen, dass ich Ihnen gegenüberstehe – und diese Tatsache können Sie nicht bezweifeln. Ich habe Sie aufgesucht, weil Sie mit die Verantwortung für diese Welt und diese Menschheit tragen. Stören Sie sich nicht daran, dass ich von einem anderen Stern bin. Ich habe einige wichtige Fragen an Sie zu stellen. Sie wissen doch, dass diese Erde von Menschen anderer Sterne besucht wird.

    EXZELLENZ: Ich bin völlig überrascht. Aber ich weiss, dass andere Menschen zu uns kommen.

    ASHTAR: Woher ist Ihnen diese Tatsache bekannt, und warum wird sie nicht öffentlich zugegeben?

    EXZELLENZ: Weil internationale Regierungsmeinungen eine solche Bekanntgabe nicht für angebracht halten.

    ASHTAR: Nennen Sie mir bitte die Gründe, die zu diesem Beschluss geführt haben!

    EXZELLENZ: Zwischen den einzelnen Staaten auf dieser Erde besteht keine Einigkeit. Wenn wir zugeben, dass es eine ausserirdische Menschheit gibt, die uns erreichen kann und über uns befehlen kann, so schädigt das unser Prestige. Wir müssen unser Ansehen wahren.

    ASHTAR: Aber viele Menschen werden doch schon durch private Initiative unterrichtet. Die Wahrheit wird sich nicht länger unterdrücken lassen

    EXZELLENZ: Die amtlichen Stellen stehen über der privaten Initiative. Die Öffentlichkeit richtet sich nach amtlichen Bestätigungen oder Dementis. Ausserdem bringt die private Initiative auch Hochstapeleien und Phantastereien hervor.

    ASHTAR: Sind Sie der Meinung, dass uns die Regierungen fürchten?

    EXZELLENZ: Soweit wir etwas über die ausserirdischen Raumschiffe und deren Besatzung wissen, sind uns diese weit überlegen. Wir müssen sie deshalb als mögliche Feinde ansehen, die äusserste Gewalt anwenden, wenn wir uns nicht nach ihren Forderungen richten.

    ASHTAR: Was glauben Sie, welcher Art diese Forderungen sein könnten?

    EXZELLENZ: Es wurde darüber diskutiert. Es kann gar keine andere Forderung geben, als unsere Regierungsmacht aufzugeben. Darum kann es auch keine andere Lösung geben als nur die Feindschaft.

    ASHTAR: Sind Sie der Meinung, dass die bestehenden Regierungen allein aus dieser Krise finden?

    EXZELLENZ: Wir hoffen, dass unsere Nation mit Hilfe der Wissenschaft und Technik die grössere Macht auf dem Gebiet der Zerstörung in den Händen haben wird.

    ASHTAR: Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass eine solche Übermacht gar nicht zur Anwendung kommen kann, weil sie den totalen Untergang der ganzen Welt bedeutet?

    EXZELLENZ: Wir existieren nur noch, weil wir uns auch verteidigen können. Darum können wir den Wettlauf mit der Übermacht nicht aufgeben.

    ASHTAR: Dieser Wettlauf ist eine Vorbereitung zur globalen Vernichtung. Halten Sie diesen Weg für verantwortlich?

    EXZELLENZ: Wenn die Welt in Trümmern liegt, gibt es nichts mehr zu verantworten.

    ASHTAR: Aus Ihren Worten spricht ein Atheismus. Glauben Sie nicht an GOTT?

    EXZELLENZ: Ich glaube, dass das, was man als GOTT bezeichnet, eine universelle Entwicklung der Natur ist. Wenn der Planet untergeht, so gibt es noch Milliarden anderer, und das Universum hat keinen grossen Verlust erlitten.

    ASHTAR: Sie haben zugegeben, dass Sie nichts zu verantworten haben. Besitzen Sie nicht so etwas wie ein höheres Gewissen?

    EXZELLENZ: Ich kann mich nicht von Sentimentalitäten leiten lassen. Ich verantworte alles vor den lebenden Menschen, die mich und meine Handlungsweise kritisieren. Wenn diese Menschen sterben, dann gibt es auch nichts mehr vor ihnen zu verantworten.

    ASHTAR: Meine liebe Exzellenz, ich will Ihnen einmal etwas sagen: Sie besitzen zu wenig Wissen, um überhaupt etwas verantworten zu können, nicht einmal vor den Menschen, mit denen Sie zusammenleben.

    EXZELLENZ: Das möchte ich mir sehr verbitten. Schliesslich habe ich lange genug studiert und mich mühevoll emporgearbeitet. Glauben Sie, dass mir dieses Amt geschenkt worden ist?

    ASHTAR: Meiner Meinung nach haben Sie vieles auswendig gelernt, ohne dabei Gewissheit gehabt zu haben, dass es sich dabei um objektive Tatsachen handelt.

    EXZELLENZ: Ich habe alles studiert, was ich für mein Amt wissen muss. Es handelt sich um die besten Erkenntnisse, die auf dem Gebiet der Politik gesammelt worden sind. Nennen wir es einfach Staatswissenschaft.

    ASHTAR: Sind Sie religiös? Ich meine, haben Sie auch die Bibel studiert?

    EXZELLENZ: Ich bin auch darin unterrichtet, obgleich ich die Bibel nicht studiert habe.

    ASHTAR: Glauben Sie, dass das, was in der Bibel steht, die objektive Wahrheit ist?

    EXZELLENZ: Nein, ich bin der Meinung, dass sie ein Gemisch von Philosophie und historischen Begebenheiten ist. Was die Historie anbelangt, mag sie wahr sein.

    ASHTAR: Sie zweifeln also daran, dass es einen persönlichen GOTT gibt, weil ER sich nicht sehen lässt. Sie glauben auch nicht an die Wunder, welche sich zugetragen haben sollen.

    EXZELLENZ: Nein. Ich glaube an die Überlegenheit des menschlichen Verstandes, mit dessen Hilfe die Zivilisation entstanden ist.

    ASHTAR: Was würden Sie sagen, wenn Sie plötzlich die absolute Gewissheit hätten, dass es  t a t s ä c h l i c h  einen GOTT gibt, der das ganze Universum lenkt?

    EXZELLENZ: Ich bin nicht der Mensch, der mit abstrakten Begriffen jongliert. Es lohnt sich nicht, sich derartiges vorzustellen.

    ASHTAR: Sie weichen meiner Frage aus, weil Sie die Frage beunruhigt. Würden Sie Ihr hohes Amt weiter so ausführen können wie bisher, wenn ich mit der Behauptung, dass GOTT existiert, recht habe?

    EXZELLENZ: Darauf kann ich Ihnen keine Antwort geben.

    ASHTAR: Warum nicht?

    EXZELLENZ: Weil dieser Gedanke alles über den Haufen wirft. Es ist unmöglich, derartiges in Betracht zu ziehen oder einen Vergleich mit unserem Leben anzustellen.

    ASHTAR: Also Sie sind der Meinung, dass GOTT nicht existieren darf, selbst wenn ER existiert, weil sich das ganze Leben der Menschheit mit dieser Gewissheit nicht vereinbaren lässt.

    EXZELLENZ: Angesichts der Tatsachen, mit denen wir es zu tun haben, ist es besser, wir befassen uns nicht mit GOTT, sondern mit uns selbst.

    ASHTAR: Sind Sie der Meinung, dass andere Regierungen ebenso denken?

    EXZELLENZ: Die Welt wird nicht aus religiösen Erkenntnissen oder Vermutungen regiert, sondern nur aus der nüchternen Feststellung, dass der Stärkere das Recht hat.

    ASHTAR: Der Stärkere hat nicht das Recht, sondern er  n i m m t  es sich mit Hilfe der Gewalt. Sie wollen doch nicht behaupten, dass dieses Unrecht Recht oder Wahrheit ist und über einen Gottglauben gesetzt werden kann?

    EXZELLENZ: Der Gottglaube ist in Regierungskreisen eine reine Privatsache. Der Glaube an die Zuverlässigkeit der Staatsführung ist eine bürgerliche Pflicht.

    ASHTAR: Sie haben vorhin zugegeben, dass es sich nicht lohne, über die Existenz GOTTES nachzudenken. Als Begründung führten Sie an, dass sich eine solche Erkenntnis nicht mit dem Tun der Staatsführungen vereinbaren liesse. Ich sage Ihnen, dass die Staatsmänner eine enorme Wissenschaft ablehnen, die ein Hindernis ihres Denkens und Handelns darstellt.

    EXZELLENZ: GOTT lässt sich nicht beweisen – und was sich nicht exakt beweisen lässt, gehört nicht zur Wissenschaft.

    ASHTAR: Lässt sich die Existenz der Erde und des Universums auch nicht beweisen? – Sie geben der Wissenschaft alle Aufgaben und liefern alle Beweise. Das Leben beweist GOTT. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann Leben nur von Leben kommen. Ebenso kann Intelligenz nur von Intelligenz kommen. Geist kann nur von Geist kommen.

    EXZELLENZ: Die Intelligenz entwickelt sich aufgrund von Erfahrungen.

    ASHTAR: Nein. Die Intelligenz entwickelt sich mit Hilfe der Intelligenz, sowohl diesseits als auch jenseits. Die Intelligenz wird sogar aus der geistigen Dimension unterstützt, sonst gäbe es keine Inspiration. Was glauben Sie, was geschieht mit Ihnen, wenn Sie gestorben sind?

    EXZELLENZ: Man wird mich einäschern.

    ASHTAR: Ich fragte, was mit  I h n e n  geschieht und nicht, was man mit Ihrem Körper anstellt.

    EXZELLENZ: Wenn ich tot bin, ist das Leben für mich aus, dann bin ich mausetot.

    ASHTAR: Mausetot ist keine Erklärung dafür. Die fleischliche Hülle fällt vom Ich wie eine Schale, in der sich der eigentliche Kern befindet.

    EXZELLENZ: Das ist ein Glaube, aber er ist keinesfalls bewiesen, sonst müsste ich das unbedingt wissen.

    ASHTAR: Sie können nur  d a s  wissen, was die Wissenschaft zugibt. Auch Sie besitzen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Staatswissenschaft, die Sie für sich behalten und nicht zugeben, weil Sie sich nicht blossstellen wollen. Auch die Wissenschaft will sich mit dem Zugeben derartiger Erkenntnisse und Erfahrungen nicht blossstellen.

    EXZELLENZ: Es gibt keine Beweise für das Leben nach dem Tode. Es ist wissenschaftlich unmöglich.

    ASHTAR: Die Wissenschaft hat keine Regel für den Begriff „UMÖGLICH“. Es gibt Millionen solcher Beweise. Doch diese werden nicht in Betracht gezogen, weil die Verantwortlichen der Wissenschaft genauso atheistisch eingestellt sind wie Sie. Diese Erkenntnis lässt sich auch nicht mit der Lebensweise der irdischen Menschheit vereinbaren. Die damit verbundene Verantwortung ist so ungeheuerlich, dass man jeden derartigen Beweis schaudernd zurückweist.

    Alle Staatsführungen und akademischen Wissenschaften wenden sich voller Grauen gegen eine feststehende Tatsache, die ihnen zu haarsträubend vorkommt. Nicht die Tatsache der unsterblichen Seele ist haarsträubend, sondern die Tatsache der irdischen Politik und Lebensweise, welche verantwortet werden muss.

    Das Göttliche Gericht ist eine Drohung, die keinem negativen Menschen in den Kram passt. Er sagt darum: Lasst mich mit diesem Unsinn zufrieden.

    EXZELLENZ: Mein Gewissen gegenüber der Ausübung meines Amtes als Staatsbeamter verbietet mir, mich mit metaphysischen Betrachtungen zu befassen.

    ASHTAR: Würden die Regierungen die grossen Kirchen dulden, wenn sie mit voller Überzeugung die Wahrheit von der unsterblichen, vollbewussten Existenz der menschlichen Seele lehren würden?

    EXZELLENZ: Ich gebe zu, dass solche Lehren der Staatsführung feindlich im Wege stehen würden. Der Staat vernichtet aber mit roher Gewalt alles, was feindlich ist.

    ASHTAR: Aha! Die grossen Kirchen fürchten also mit Recht die Wahrheit, weil sie die ganze Intoleranz des Staates fürchten. Man übt Toleranz gegenüber den Kirchen, solange sie nicht die reine Wahrheit lehren. Zwei elementare Wahrheiten sind gestrichen:

                      Das Weiterleben unmittelbar nach dem Hinscheiden.

                      Und die Wiedergeburt ins irdische Leben.

    Aber es gibt Glaubensrichtungen, die sich mit der Wahrheit befassen. Wie stellen sich die Regierungen zu diesen Gemeinschaften?

    EXZELLENZ: Alle spirituellen Gemeinschaften sind den Staatsführungen ein Dorn im Auge. Aus diesem Grunde sträubt man sich auch gegen ihre staatliche Anerkennung. Um sie aus dem Wege zu räumen, werden ihre Lehren am besten als Aberglauben bezeichnet. Weil eher die grossen Kirchen existieren wollen, wenden diese sich ebenfalls gegen alle spirituellen Gemeinschaften.

    ASHTAR: Nun wissen Sie selbst, warum die Wahrheit nicht gelehrt werden soll. Aus diesem Grunde kommt die objektive Wahrheit auch nicht an das Ohr der Staatsmänner heran. Ich sagte Ihnen bereits: Sie sind nicht richtig orientiert. Sie wissen zu wenig von der geistigen Existenz. Einige grosse spiritualistische Gemeinschaften, deren Anhänger nach Millionen zählen, haben aus diesem Grunde auch schon ein grosses Unrecht begangen und die Reinkarnationswahrheit aus ihren Erkenntnissen gestrichen, damit sie dem Staat nicht zu unangenehm werden und auch von den Kirchen in Ruhe gelassen werden. Ich frage Sie jetzt: Ist das ein normaler Zustand?

    EXZELLENZ: Was würden Sie mir raten? Soll ich abtreten, oder soll ich mich erschiessen?

    ASHTAR: Der erste Gedanke eines Regierungsgewaltigen ist immer der Tod. Entweder ist dieser für sich selbst oder für andere bestimmt. Selten gibt es Lösungen auf friedlichem Wege. Die Gewalt der Waffen steht diesen Menschen viel zu leicht zur Verfügung. Ich gehöre mit meinen Mitmenschen zu einer universellen Bruderschaft. Sie ist ein Beweis dafür, dass es möglich ist, in Frieden zu leben. Doch die Möglichkeit gibt es nur unter der Freiheit der Wahrheit. Auf dieser Erde ist Wahrheit durch egozentrische und geltungswahnsinnige Unterdrücker zum grössten Teil unmöglich. Würden Sie nach diesem Gespräch bereit sein, für die Wahrheit einzutreten?

    EXZELLENZ: Nein. Ich bin nicht dazu bereit, weil ich es für unmöglich halte. Man würde mich für geistesgestört halten. Darum bitte ich Sie, nehmen Sie Rücksicht auf meinen guten Willen und sagen Sie niemandem etwas von unserer Begegnung. Ich bin überzeugt, dass man dieses Interview sowieso nicht glauben würde.

    Ex abrupto ist Seine Exzellenz wieder allein. Vielleicht glaubt Seine Exzellenz, dass es nur ein böser Traum war. Schliesslich sind die Nerven in dieser Weltkrise nicht die allerbesten. Ich weiss, dass man bereits behauptet hat, UFO-Begegnungen seien nur Trugbilder der Phantasie.

     

     

     

     

    Ashtar-Linara